Bereits vergangene Woche verdichteten sich die Anzeichen, wonach Entwickler Realtime Worlds, hierzulande durch den erst kürzlich veröffentlichten Multiplayer-Shooter All Points Bulletinbekannt, in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Die Entlassung von mehr als 60 Mitarbeiter war die Folge.
Jetzt dürfte Realtime Worlds endgültig Geschichte sein. Wie US-amerikanische Medien berichten, hat das APB-Entwicklerstudio Insolvenz angemeldet. Demnach sei CEO Gary Dale, ehemals Chef von Publisher Take 2, persönlich nach Schottland geflogen, um den Mitarbeitern die schlechte Botschaft zu überbringen. Einer unternehmensnahen Quelle zur Folge, wurde den Entwicklern bis kommenden Freitag Zeit gegeben, ihren Arbeitsplatz zu räumen. Das US-Büro im US-Bundesstaat Colorado soll ebenfalls geschlossen werden.
Auf den Support von All Points Bulletin soll die Insolvenz allerdings keine Auswirkungen haben. So behalten nach Angaben eines früheren Mitarbeiters einige wenige Entwickler ihren Job - um APB bis zu einem möglichen Verkauf am Leben zu halten.
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