Seit der Ankündigung des neuen iMac Pro von Apple im Juni 2017 warten Fans auf die Veröffentlichung, die für Dezember 2017 geplant ist. Laut mehreren Apple-Entwicklern gibt es nun einige klare Hinweise auf bisher unbekannte Features.
Eine Analyse des Codes von BridgeOS 2.0 hat am Wochenende ergeben, dass der kommende iMac Pro vermutlich einen zusätzlichen Prozessor aus der A10-Fusion-Serie von Apple enthält, der durch eigene 512 MByte an Arbeitsspeicher unterstützt wird.
A10 hat Zugriff auf Audio-System
Auch wenn noch nicht klar ist, wie genau Apple diesen Extra-SoC im iMac Pro verwenden wird, sieht es danach aus, als ob der Chip für die Sprachassistentin Siri zuständig sein wird. Denkbar ist daher, dass Siri auf dem iMac Pro auch dann reagieren kann, wenn der eigentliche Rechner ausgeschaltet ist.
Grundlage für diese Vermutung ist laut dem Entwickler Steven Troughton-Smith, dass der A10 nicht nur den Boot-Prozess und die Sicherheit des iMac Pro verwaltet, sondern sich auch mit dem Audio-System des Rechners verbindet. Andere Entwickler haben laut MacRumors inzwischen auch bestätigt, dass der iMac Pro Siri unterstützen wird, denn unter anderem wurde die Setup-Funktion für die Sprachassistentin im Code entdeckt.
Link zum Twitter-Inhalt
Power Nap mit eingeschränkten Funktionen?
Ganz neu wäre die Verwendung eines ARM-Prozessors in einem Apple-Rechner nicht, da aktuelle Macbook-Pro-Modelle mit der Touch Bar ebenfalls eine solche CPU besitzen. Außerdem gab es in den letzten Monaten auch Gerüchte über neue Macs, die einen ARM-basierten SoC für einen »Power Nap« genannten Modus verwenden, bei dem der eigentliche Rechner im Energiesparmodus ist, aber trotzdem einige Funktionen noch nutzbar sind.
Der neue iMac Pro von Apple bietet ein 27-Zoll-Display mit 5K-Auflösung und kann mit einem 18-Kern-Xeon-Prozessor und bis zu 22 TFLOPS Grafikleistung ausgestattet werden.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.