Das Magazin Fortune hat Apple in einer Rangliste der Unternehmen, die die Welt verändern, auf den dritten Platz gesetzt, hinter der Bank JPMorgan Chase und dem Nahrungsmittel-Unternehmen DSM. Laut einem Interview mit CEO Tim Cook verändert Apple die Welt vor allem durch die eigenen Produkte, die den Leuten Dinge ermöglichen, die sie sonst nicht tun könnten, beispielsweise kreative zu sein, etwas zu lernen oder lehren oder zu spielen. Außerdem setze sich Apple für Umweltschutz, Bildung, Menschenrechte, Privatsphäre und Wohltätigkeit ein.
Apple-Preise laut Cook angemessen und nicht für Reiche
Eine eigene Wohltätigkeitsorganisation wolle man aber nicht gründen, damit nicht »12 Leute in einer Ecke« Entscheidungen in diesem Bereich treffen. Das sei nicht Apple. Als Cook aber auf die hohen Gewinnmargen und High-End-Produkte mit Premium-Preisen angesprochen wurde, widersprach der Apple-Chef diesen Ansichten.
Er würde nicht »hohe Gewinnmargen« sagen, da es Unternehmen mit wesentlich höheren Margen gäbe. Die Preise seien dem Wert der Produkte angemessen, da man keine normalen Gebrauchsgegenstände herstelle, sondern versuche, die bestmöglichen Produkte zu entwickeln.
"Man kann heute ein iPad für unter 300 US-Dollar kaufen. Man kann ein iPhone kaufen, abhängig vom gewählten Modell, das im gleichen Bereich liegt. Sie sind also nicht nur für Reiche. Wir hätten auch kaum über eine Milliarde Produkte in unserer aktiven, installierten Nutzerbasis, wenn wir sie für die Reichen herstellen würden, denn das ist eine ansehnliche Zahl, ganz egal, wer sich die Statistik ansieht."
Heute Vorstellung des iPhone 8 und iPhone X erwartet
In Zukunft wolle sich Apple noch stärker auf den Gesundheitsbereich konzentrieren, auch wenn er darüber noch nicht reden könne. Für Apple liege hier ein großer, wichtiger Teil der Zukunft des Unternehmens. Heute Abend ab 19 Uhr wird Tim Cook wohl das neue iPhone X vorstellen, dass laut Gerüchten 1.000 US-Dollar oder mehr kosten könnte.
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