So bewirbt Apple das neue iPad in Großbritannien und in Australien auch als Modell mit WiFi + 4G und täuscht damit laut Ansicht von Verbraucherschützern die Kunden. Diese müssten aufgrund der Werbung und der Bezeichnung davon ausgehen, dass es möglich sein, die vorhandenen LTE-Netzwerke mit dem Tablet zu nutzen.
In Australien ist die ACCC (Australian Competition and Consumer Commission) daher vor Gericht gezogen und will erreichen, dass Apple eine Geldbuße bezahlen muss, das iPad nicht mehr wie bisher bewerben darf, Werbespots mit Korrekturen senden und betroffenen Kunden den Kaufpreis für das Tablet erstatten muss. Letzteres hat Apple nun laut Wall Street Journal aufgrund des Drucks in Australien selbst schon angeboten, geht aber nicht davon aus, dass viele Kunden davon Gebrauch machen werden.
Ob die Verbraucherschützer auch in anderen Ländern gerichtlich gegen die iPad-Werbung von Apple vorgehen werden, ist noch nicht bekannt.
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