Die britische Bank Barclays hat laut einem Bericht von CNBC eine Umfrage zum kommenden iPhone 8 von Apple durchgeführt und Investoren über die Ergebnisse informiert. Sollte der Preis des neuen iPhones tatsächlich über 1.000 US-Dollar für das kleinste Modell angesiedelt sein, ist die Umfrage recht eindeutig: Nur 11 Prozent der Befragten hätten dann noch Interesse daran, das neue iPhone zu kaufen. Der angebliche Preis des neuen Smartphones ist sogar extrem weit von den Preisvorstellungen der Umfrage-Teilnehmer entfernt.
Kunden wollen unter 600 US-Dollar ausgeben
Die meisten wollen laut dem Bericht nur 582 US-Dollar oder bei Ratenzahlung 48,50 US-Dollar pro Monat für ein neues Smartphone ausgeben - das ist etwas mehr als die Hälfte des angeblichen iPhone-8-Preises. Wie CNBC betont, sieht das Bild aber minimal besser aus, wenn man nur die Umfrage-Teilnehmer betrachtet, die aktuell schon ein iPhone besitzen.
Dann wären immerhin 18 Prozent trotz eines Preises von jenseits der 1.000 US-Dollar an dem neuen iPhone 8 interessiert. Da die Gerüchte, die auch CNBC kennt, sogar von 1.200 bis 1.400 US-Dollar für das neue Smartphone ausgehen, könnte die »Abschreckung« bei anderen Kunden aber vielleicht sogar noch größer sein.
Trotzdem Hoffnung für Investoren
Für die Investoren gibt es dennoch zum Abschluss der Analyse mehrere Beruhigungsmittel. So kostet das aktuelle iPhone 7 Plus auch schon mehr als 1.000 US-Dollar, wenn die Steuern eingerechnet werden. Apple wird außerdem wohl auch ein iPhone 7s und iPhone 7s Plus vorstellen, die dann weniger kosten dürften. Und weltweit seien rund 85 Prozent aller Smartphone-Besitzer bereit, für ein neues Modell mehr auszugeben als für ihr aktuelles Smartphone. Apple könnte den Kauf des iPhone 8 auch durch ein Upgrade-Programm attraktiver machen.
Quelle: CNBC
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