Wie Time Magazine meldet, wurde das Programm namens »Confession«, auf Deutsch »Beichte«, von einem katholischen Bischof in den USA für die Nutzung freigegeben. Das passwortgeschützte Programm soll den Nutzer dazu veranlassen, in sich zu gehen und seine Sünden zu beichten.
Doch Berichte, nach denen die Software den echten Beichtstuhl ersetzt, treffen nicht zu. Zwar simuliert Confession die einzelnen Schritte einer Beichte, doch für die Vergebung müssen gläubige Katholiken nach wie vor zu einem Priester.
Laut Federico Lombardi, einem Sprecher des Vatikans, benötigt eine Beichte die Anwesenheit von Sünder und Priester und könne daher in keinem Fall durch eine technische Variante ersetzt werden. Wie Reuters meldet, sei dieser Eindruck nur entstanden, da die katholische Kirche in den USA die Applikation gebilligt habe.
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