Apple WWDC - Neuer iMac Pro, iOS 11 und der Homepod

Apple hat auf der WWDC 2017 viele neue Produkte vorgestellt, von denen allerdings nur eines tatsächlich ganz neu ist: der Homepod, ein Konkurrenzprodukt zu Amazons Echo und Google Home.

Das iPad Pro gibt es nun auch in 10,5 Zoll mit HDR und 120 Hz. Das iPad Pro gibt es nun auch in 10,5 Zoll mit HDR und 120 Hz.

Apple hat auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2017 nicht nur wie üblich neue Betriebssystem-Versionen und Software vorgestellt, sondern auch viele neue Produkte. Das neue MacOS High Sierra bietet ein neues Dateisystem, unterstützt 4K-Inhalte, VR über die neue Schnittstelle Metal 2 und bietet eine schnellere Version von Safari, der laut Apple nun der schnellste Browser der Welt ist.

Zusammen mit iOS 11, das nun Drag & Drop umfangreich unterstützt, präsentierte Apple das neue iPad Pro mit 10,5-Zoll-Display, das nicht nur heller ist als bisher, sondern auch HDR unterstützt und Inhalte mit 120 Hz wiedergeben kann. Die Frequenz wird genutzt, wenn beispielsweise Eingaben per Stift oder Finger erfolgen, gespielt wird oder Filme laufen. Ansonsten wird die Bildfrequenz automatisch heruntergeregelt. Das neue iPad Pro gibt es nur mit mindestens 64 GByte internem Speicher und erstmals auch mit 512 GByte. Die Preise liegen zwischen 729 und 1.209 Euro.

Neue iMacs und der iMac Pro

Der neue iMac Pro wird ab Dezember 2017 der bisher leistungsfähigste Rechner von Apple sein. Der neue iMac Pro wird ab Dezember 2017 der bisher leistungsfähigste Rechner von Apple sein.

Die iMac-Serie wird ebenfalls aktualisiert und bietet nun Kaby-Lake-Prozessoren, AMDs Polaris-Grafikchips, mehr Arbeitsspeicher und schnellere Solid-State-Laufwerke. Star der Serie ist aber der neue iMac Pro, der zugleich der bislang leistungsfähige Rechner von Apple ist. Der iMac Pro kann bis mit bis zu 18 CPU-Kernen, AMDs Radeon Pro Vega mit 16 GByte, 128 GByte ECC-RAM und SSD mit bis zu 4 TByte ausgestattet werden.

Günstig wird der iMac Pro allerdings nicht. Selbst eine kleine Version mit Achtkern-Prozessor, 32 GByte DDR4-ECC, einer Raden Pro Vega mit 8 GByte und 1-TByte-SSD soll 4.999 US-Dollar kosten – und wie üblich sind in diesem Preis keine Steuern enthalten. Der Verkauf des iMac Pro soll erst im Dezember 2017 starten.

Apples Homepod ist teuer

Apples Homepod misst den Raum ein, um möglichst guten Klang bieten zu können. Apples Homepod misst den Raum ein, um möglichst guten Klang bieten zu können.

Vollkommen neu im Angebot von Apple ist der Homepod, ein Konkurrent zu Amazons Echo und Google Home. Der wesentliche Unterschied zur Konkurrenz ist eine Einmesstechnik für den Klang, der dann die Raumakustik berücksichtigt. Ansonsten übernimmt Siri die üblichen Aufgaben vom Erinnern an Termine bis hin zur Musikwiedergabe. Der Preis von 350 US-Dollar ist allerdings wesentlich höher als bei Amazon und Google. Außerdem soll auch der Homepod erst im Dezember verkauft werden.

zu den Kommentaren (25)

Kommentare(25)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.