Auch wenn Steve Jobs zu Lebzeiten ein kleineres iPad strikt abgelehnt hat, um einen sichtbaren Unterschied zwischen iPhone und iPad zu gewährleisten, gilt das Erscheinen eines iPad Mini mittlerweile als gesichert. Ein Jahr nach dem Tod des Apple-Mitbegründers dürfte das Gerät dann präsentiert werden - noch in diesem Monat soll Apple das iPad Mini gerüchteweise vorstellen, so dass es noch zum Weihnachtsgeschäft angeboten werden kann.
Das iPad Mini wird voraussichtlich ein Display mit einer Diagonale von 7,85 Zoll aufweisen und dürfte neuesten Hinweisen zufolge auf Apples im iPhone 5 eingesetzten A6-Prozessor setzen. Die Auflösung des Displays wird wahrscheinlich 1024 x 768 Pixel betragen - mit dieser Auflösung arbeiteten auch das iPad und das iPad 2, während das aktuelle Retina-iPadauf 2.048 x 1.536 Pixel kommt.
Wie nun das Wall Street Journal berichtet, soll Apple bei seinen Auftragsfertigern, im Gespräch sind sowohl Pegatron als auch Foxconn, ein Volumen von 10 Millionen iPad Mini für das vierte Quartal diesen Jahres geordert haben. Offenbar geht Apple von einem großen Markterfolg des iPad Mini aus. Eine nachvollziehbare Annahme, erfreut sich doch auch das preiswerte Google Nexus 7größter Beliebtheit - ein Markt für preisreduzierte aber dennoch hochwertig ausgestattete Mini-Tablets scheint also vorhanden zu sein. Im Gegensatz zum von Asus gefertigten Nexus 7, welches mit 8 Gigabyte Speicher für 199 Euro und mit 16 Gigabyte Speicher für 249 Euro angeboten wird, dürfte Apples iPad Mini aber wohl etwas teurer ausfallen. Ein Preis von 299 Euro könnte angesichts der 399 Euro eines iPad 2 mit 9,7 Zoll Display-Diagonale als realistisch gelten. Auf Schnäppchenpreise bei den ebenfalls noch im Oktober erscheinenden Surface-RT-Tablets von Microsoft braucht allerdings niemand mehr zu hoffen: Die zwischenzeitlich kolportierten 199 Euro für die ARM-Tablets dürften nur ein Gerücht gewesen sein.
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