Mit dem iPhone-Upgrade-Programm bietet Apple in einigen Ländern die Möglichkeit, eine monatliche Gebühr zu bezahlen und verspricht den Kunden dafür, dass sie jedes Jahr auf das neueste iPhone inklusive dem Service-Paket AppleCare umsteigen können. Doch als die Teilnehmer an dem Programm nach der Vorstellung des neuen iPhone 7 versuchten, eines der neuen Smartphones online zu bestellen, mussten sie feststellen, dass sie dafür einen Apple Store aufsuchen und dort ein Gerät reservieren sollten.
Doch viele der Apple Stores hatten gar keine Lagerbestände zu verteilen, so dass die Kunden weder ein Modell, noch dessen Farbe oder Speicherkapazität nach ihren Wünschen auswählen konnten. Im Grunde, so die Anwälte, wurden die Upgrade-Kunden trotz ihrer monatlichen Zahlungen und Versprechen von Apple so behandelt wie jeder ganz normale Kunde. Sie konnten sich auch nicht ihr Wunschmodell reservieren lassen, sondern wurden aufgefordert, einfach später noch einmal wiederzukommen.
Gleichzeitig müssen sie aber die monatliche Gebühr für ihre älteren iPhones weiterhin bezahlen. Der spätere Umtauschzeitpunkt bedeutet für die betroffenen Kunden auch, dass sie das nächste neue iPhone dann ebenfalls erst später erhalten können oder für einen früheren Umtausch zusätzlich bezahlen müssten.
Die Sammelklage fordert Apple dazu auf, den Teilnehmern des Upgrade-Programms die zusätzlichen Zahlungen für ihr älteres iPhone zurück zu erstatten und allen Upgrade-Mitgliedern noch im September 2017 ihr Upgrade zumindest zuzusichern. Außerdem soll Apple dazu gezwungen werden, die gesamten Lagerbestände des nächsten iPhones im Jahr 2017 zuerst für die Upgrade-Kunden zu verwenden. Der Sammelklage können alle Betroffenen in den USA beitreten.
Quelle: Recode
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