Apple iPhone weiterhin ein Verkaufschlager - iPad-Absatz sinkt, iPod-Verkäufe brechen ein

Apple hat seine neuen Quartalszahlen bekanntgegeben und trotz gesunkener iPad-Verkaufszahlen einen leicht gestiegenen Netto-Gewinn vermeldet.

Trotz gesunkener iPad-Verkäufe kann Apple dank des iPhone-Erfolges einen gestiegenen Gewinn vermelden. Trotz gesunkener iPad-Verkäufe kann Apple dank des iPhone-Erfolges einen gestiegenen Gewinn vermelden.

Das wichtigste Produkt für Apple ist nach wie vor das iPhone, von dem das Unternehmen im abgelaufenen Quartal ganze 43,7 Millionen Stück verkaufen konnte. Damit stiegen die Zahlen dank des erfolgreichen iPhone 5S trotz der Absatzprobleme des iPhone 5C von den 37,4 Millionen Verkäufen im Vorjahresquartal deutlich an. Weniger erfreulich ist für Apple, dass das iPad, von dem vor einem Jahr noch 19,5 Millionen Exemplare abgesetzt wurden, nun nur noch mit 16,35 Millionen Stück in den Büchern steht.

Richtiggehend eingebrochen ist der durch die iPhones eigentlich fast obsolete iPod, der von 5,6 Millionen Stück auf 2,76 Millionen gesunken ist. Mac-Rechner blieben mit 4,1 statt 3,9 Millionen verkaufter Exemplare fast auf dem gleichen Stand. Insgesamt meldet Apple damit einen Umsatzanstieg von 43,6 auf 45,6 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von 10,2 statt 9,5 Milliarden im Vorjahresquartal. Apple hat außerdem für Juni 2014 einen 7-zu-1-Aktiensplit angekündigt. Investoren besitzen dann sieben Mal so viele Aktien wie vorher, die ein Siebtel der vorherigen Preises wert sind. Damit sollten die Apple-Aktien für neue Anleger wieder günstiger und interessanter werden.Aktuell kostet eine Aktie rund 410 Euro, danach würde ein Anteil umgerechnet auf unter 60 Euro sinken.

CEO Tim Cook wies Kritik an den gesunkenen iPad-Zahlen zurück. Man habe in nur vier Jahren rund 210 Millionen der Tablets verkauft und damit mehr, als irgendjemand hätte erwarten können. Der ehemalige Verkaufsschlager iPod habe sich in den ersten vier Jahren nur halb so oft verkauft. Cook lobte auch Microsoft für die Veröffentlichung von Office für iPad, merkte aber an, dass Microsoft das Programmpaket viel eher hätte anbieten müssen. Nun gehöre es allerdings zu den beliebtesten Paketen für das iPad, vor allem in Unternehmen. Die Aussichten für die Zukunft des iPad sind laut Cook „sehr, sehr gut“.

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