Bisher gilt: Neuer Provider, neue SIM-Karte. Auslandsaufenthalte werden so zur Fummelarbeit mit verschiedenen SIMs. Abhilfe schafft die programmierbare Apple SIM. Auf dieser lassen sich unterschiedliche Provider-Informationen ablegen, so dass die SIM im Endgerät verbleiben kann und der Provider nur neu auf die Karte geschrieben wird. Wären da nicht einige recht gravierende Einschränkungen..
Nun ist diese SIM auch in Deutschland erhältlich, für 5 Euro gibt es das Kärtchen bisher ausschließlich in Apple Stores. Allerdings ist auch der Nutzen noch nicht sehr umfangreich: Tarife deutscher Provider lassen sich nicht auswählen. Daher dient die Karte bislang nur als Reise-SIM für Auslandsaufenthalte.
Im Reiseland kann, soweit dort verfügbar, zwischen den Anbietern T-Mobile, GigSky und EE gewählt werden. Die Preise dieser Anbieter sind allerdings nicht unbedingt niedrig, eine Prepaid-SIM eines Anbieters im jeweiligen Land wäre fast immer preiswerter. Gegenüber Roaming-Angeboten allerdings zeigt sich ein Preisvorteil der Reise-Anbieter auf der Apple SIM.
Eine weitere Einschränkung: Die SIM funktioniert bislang nur mit dem iPad Air 2 und dem iPad mini 3.
Quelle: Apple
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