Der DDR4-Standard für DRAM wurde im September 2012 offiziell verabschiedet, doch es wird laut PCWorld vermutlich noch einige Jahre dauern, bis der neue Arbeitsspeicher das aktuelle DDR3 ablösen wird.
Bislang ist noch nicht einmal bekannt, wann Speicher-Hersteller überhaupt mit der Massenproduktion von DDR4 beginnen wollen, so dass Marktforscher davon ausgehen, dass DDR4 frühestens im Jahr 2016 einen größeren Marktanteil als DDR3 haben wird. Aktuell unterstützen weder AMD- noch Intel-Systeme den neuen Standard. Obwohl DDR4 theoretisch mehr Gewinne verspricht, zögern die Speicherhersteller deswegen den Start des neuen Standards hinaus.
Laut Gerüchten sollen die High-End-Prozessoren der Haswell-E-Serie von Intel mit bis zu 16 CPU-Kernen erstmals DDR4 einsetzen, um die notwendige Speicherbandbreite für so viele Kerne bieten zu können, doch diese Prozessoren werden erst gegen Ende 2014 erwartet. Zu Beginn dürfte DDR4 zudem teurer sein als aktueller DDR3-Speicher, was bei einem stagnierenden PC-Markt eine weitere Hürde für einen Umstieg darstellen dürfte.
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