Gestaffelter Kampf
Zum ersten Mal demonstrierte Jowood auf der E3 das Kampfsystem von Arcania. Das dürfte Serienveteranen einige Runzeln auf die Stirn treiben. Zwar sieht der actionorientierte Nahkampf mit seinen verschiedenen Schlagarten durchaus vertraut aus. Allerdings wird es die Fans, denen das simple Dauerkloppen aus Gothic 3 zu anspruchs los war, nicht unbedingt freuen, wenn Markus Reutner sagt: »Die Gegner totzuklicken, wird funktionieren«. Dabei enthält Arcania durchaus taktische Varianten, etwa ein Kombo- System. Nach Schlag folgen leuchtet die Waffe des Helden blau auf; wer dann rechtzeitig klickt, hängt noch einen wuchtigen Hieb an. Das erinnert an The Witcher. Außerdem ist es möglich, Schläge durch das Halten der Maustaste quasi »aufzuladen«, um dann besonders kräftig reinzuhauen. Das kostet allerdings eine Ecke Ausdauer- Energie. Noch deutlicher zeigt sich der Spagat zwischen Ein steiger tauglichkeit und Fortgeschrittenen- Variante im Fernkampf. Als Standard schlenzt der Namenlose nämlich Pfeile in einem Tempo vom Bogen, dass gestandenen Schützen schon vom Zusehen Finger und Hirn schmerzen. Eine Zielautomatik hilft, den Pfeilstrom in den nächstgelegenen Mons terkörper zu lenken. Alternativ zielen Sie selbst. Dann müssen Sie das schwankende Fadenkreuz von Hand ausrichten und im rechten Moment schießen; dafür richtet ein Treffer so wesentlich mehr Schaden an als im Automatik-Modus.
Und dann gibt es in Arcania noch die Magie, aufgeteilt auf drei Schulen: die der drei Hauptgottheiten Innos, Adanos und Beliar. Angriffszauber wie den Feuerball können Sie durch Festhalten der Maustaste aufladen. Dann frisst der Spruch zwar deutlich mehr Mana, wird aber zu einer mächtigeren Variante. Der Feuerball beispielsweise schlägt mit diesem Turbo als Flächenzauber ein und verbrennt in einem Feuerring gleich alle Feinde im Umkreis.
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