ARK: Survival Evolved bekommt ein neues Update: Die Version v248 (Release am 19.10. geplant) beinhaltet unter anderem die Möglichkeit, nun nicht mehr ausschließlich auf den bekannten Karten spielen zu müssen.
Vielmehr kann sich nun jeder Spieler seine ganz eigene Spielkarte vom Spiel erstellen lassen.
Prozedurale Kartengenerierung im Für und Wider
Durch das neue Update ist das Dino-Survivalgame nun in der Lage, eigenmächtig neue Karten zu berechnen. Dieser Prozess der prozeduralen Generierung ist bereits aus anderen Spielen wie beispielsweise Minecraft bekannt.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Ein Map-Designer benötigt viel Zeit, um nur eine einzige Karte zu erstellen. Dieses Programm kann - einmal fertiggestellt - unbegrenzt viele unterschiedliche Karten in wenigen Minuten vervollständigen. Das bedeutet, dass es für die Spieler immer neue Gebiete zu erkunden gibt.
Doch diese prozedural generierten Welten bergen auch ihre Schattenseiten. Zuletzt geriet No Man's Sky mit seinem computergenerierten Universum in die negativen Schlagzeilen. Denn wie bei begrenzten« Titeln auch, gibt es hier immer noch eine limitierte Vielfalt an Texturen und Modellteilen. Auch müssen die so erstellten Gebiete nicht auch automatisch interessant sein.
Für ein Spiel, das zu großen Teilen auf Entdeckung beruht, können computergenerierte Inhalte also fatal sein.
Das Potential für ARK: Survival Evolved
Das System könnte für Survival-Spiele allerdings eine enorme Bereicherung darstellen. Denn ähnlich wie bei Minecraft dreht es sich bei ARK eher weniger um das Entdecken und Erkunden. Vielmehr steht bei einem Großteil der Spieler das Bauen von Basen im Vordergrund. Doch bisher gab es trotz großer Karten viel zu wenige unterschiedliche Orte, um diese zu Errichten.
Eben hier kann der prozedural erstellte Inhalt punkten. Serverbetreiber und auch Einzelspieler können auf diese Art ihre ganz eigenen Maps erstellen und so weitaus individueller gestalten.
Die kompletten Patchnotes zum v248-Update für ARK: Survival Evolved gibt's bei unseren Kollegen von Survivethis.news.
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