GameStar: Wie wollt ihr ArmA 2 für eine größere Zielgruppe attraktiver machen?
Ondrej Spanel: Ganz wichtig ist die Geschichte, die wesentlich spannender und auch besser nachzuvollziehen ist, als noch in Armed Assault.
Ivan Buchta: Für Neueinsteiger gibt es zudem ein Boot Camp und viele zuschaltbare Hilfen wie Auto-Zielen. Außerdem werden alle Spielelemente im Verlauf der Kampagne vorgestellt und dem Spieler genau erklärt. Wir werden das Spiel aber nicht in einen gewöhnlichen Ego-Shooter verwandeln.
Die Kontrollen sollen gradliniger und intuitiver werden, außerdem soll der Spieler mehr Möglichkeiten bekommen taktische Fehler auszubessern. Es wird auch eine überarbeitete Hubschraubersteuerung geben, keine grundlegenden Änderung, aber das Flugmodell wird realistischer und gleichzeitig besser vorhersehbar sein. Zudem gibt es eine angepasste und frei konfigurierbare Gamepad-Steuerung.
Für Übungszwecke haben wir die Armory, ein Gelände auf dem der Spieler alle Fahrzeuge und Waffen in Ruhe ausprobieren kann.
GameStar: Welche Unterstützung wird die Armed Assault-Community von euch erwarten können?
Marek Spanel: Wir haben unsere Community immer sehr stark unterstützt und sowohl Operation Flashpoint als auch Armed Assault sind zu regelrechten Spielwiesen für Modder geworden. Mit ArmA 2 werden wir diese Tradition fortsetzen. Viele der Werkzeuge und Programme aus Armed Assault funktionieren auch für unser nächstes Spiel.
Ondrej Spanel: Wir stellen alles zu Verfügung, was man zum Erstellen von Fahrzeugen oder Missionen und zum Einbinden von neuen Elementen in das Spiel braucht. Außerdem versuchen wir über unser Wiki, so viele Informationen und Erklärungen wie möglich anzubieten, auch aus der Community.
Ivan Buchta: Wir haben viele Vorschläge aus der Community in die Arbeit an ArmA 2 aufgenommen, einige Leute haben auch direkt am Spiel mitgearbeitet.
GameStar: Womit seid ihr im Moment beschäftigt?
Marek Spanel: Wir haben das Spiel fast zusammen. Jetzt wird gespielt und verbessert, denn wenn man 90 Prozent eines Spiels fertig hat, muss man sich auf die nächsten 90 Prozent einstellen. Und genau das machen wir gerade.
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