ArmA 2-Interview - Die Entwickler verraten Neues zur Militär-Simulation

Gamestar sprach mit den ArmA-2-Entwicklern über die neue Mikro-KI, dynamische Missionen und die hilfreiche Armed-Assault-Community.

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GameStar: Was erwartet uns in der Kampagne?

Marek Spanel (Chef von Bohemia Interactive)und Ivan Buchta (Leitender Designer von ArmA 2) Marek Spanel (Chef von Bohemia Interactive)und Ivan Buchta (Leitender Designer von ArmA 2)

Ivan Buchta (Leitender Designer): Die Kampagne von ArmA 2 besteht aus einem kurzen Einführungskapitel und sechs großen Szenarien, die wesentlich komplexer und umfangreicher sind als die Missionen aus Operation Flashpoint und verschiedene Handlungsenden eröffnen.

Während man in den Missionen des Vorgängers beispielsweise nur ein paar Gegner besiegen und ein Dorf einnehmen musste, fängt ein Szenario in ArmA 2 damit erst an. Mit dem Dorf hat man eine gute Ausgangsposition für den nächsten, größeren Angriff, oder vielleicht findet man dort wichtige Informationen über Feindbewegungen.

GameStar: Wie wird sich die Spielmechanik im Verlauf der Handlung ändern?

Marek Spanel (Chef von Bohemia Interactive): Der Spieler fängt als einfacher Soldat an, aber wir werden ihm immer neue Spielzeuge in die Hand geben. Irgendwann ist er dann nicht mehr nur einer von vielen, sondern derjenige, der auf der strategischen Ebene das Schicksal einer ganzen Nation bestimmt.

GameStar: Könnt ihr uns ein paar Details zu den einzelnen Missionen geben?

Ivan Buchta: Es wird typisch militärische Aufgabenstellungen geben. So muss der Spieler in einer Mission ein Lager der Aufständischen finden, zerstören und den Anführer verhaften. Ein anderes Mal müssen Informationen für den Nachrichtendienst gesammelt werden oder Leute verhört werden.

Außerdem gibt es sekundäre Aufgaben, die bei jedem Neustart an einer anderen Stelle auf der Karte stattfinden: ein Angriff auf eine Feindstellung, die Rettung von abgestürzten Piloten oder Geleitschutz für einen Konvoi. Die Nebenaufgaben sind zwar optional, wenn man sie aber erfüllt, bekommt man zum Beispiel Zugriff auf die UAV-Überwachungsdrohnen.

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