Arma 3 im Technik-Check - Systemanforderungen und Grafikvergleich

In Arma 3 kommt die überarbeitete Real Virtuality Engine 4 zum Einsatz, die den Vorgänger in Sachen Optik locker übertrifft. Dank vielen Einstellungen lässt sich die Grafikqualität sehr gut an die Leistungsfähigkeit Ihres PCs anpassen.

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Angriff auf die neue Engine: Was hat Arma 3 im Technik-Check drauf? Angriff auf die neue Engine: Was hat Arma 3 im Technik-Check drauf?

Arma 3 nutzt die überarbeitete Real Virtuality Engine 4. Gegenüber der Vorgängerversion bietet der Grafikmotor einige neue Funktionen, allen voran DirectX-11-Unterstützung, was unterm Strich einen großen Grafiksprung ermöglicht. Dazu gesellen sich eine enorme Sichtweite von bis zu zwanzig Kilometern, neue Unterwasser-Umgebungen, volumetrische Wolken und eine stark verbesserte Beleuchtung, um nur ein paar Beispiele aufzuzählen.

Alles zusammengenommen übertrifft Arma 3 seinen Vorläufer Arma 2 und dessen Addon Arrowhead besonders in höheren Einstellungen optisch bei weitem. Trotzdem halten sich die Systemanforderungen (bei reduzierten Einstellungen) in Grenzen, sodass auch Spieler ohne High-End-PC mit vernünftigen Bildwiederholraten spielen können. Wer sein High-End-System ins Schwitzen bringen möchte, wird mit maximalen Grafikeinstellungen aber ebenfalls bedient. Doch so schön die verbesserte Engine auch meist aussieht, ist sie im Grund doch nur eine Überarbeitung des alten Grafikgerüsts und erbt daher einige Arma-typische Schwächen und Mängel. Im Mehrspieler-Modus etwa bricht die Leistung des Spiels teilweise massiv ein, entsprechend klagen viele Spieler über Performance-Probleme und fps-Schwankungen. In unserem auf dem Einzelspielermodus basierenden Technik-Check skalierte die Arma-3-Engine dagegen relativ linear mit der verwendeten Hardware.

Systemanforderungen

Um Arma 3 ohne Grafikmatsch spielen zu können, reicht schon ein Mittelklasse-PC. Bereits mit einem älteren, aber schnellen Zweikerner, 2,0 GByte RAM und einer Geforce GTX 460 oder Radeon HD 5770 spielen Sie in 1680x1050 mit mittleren bis hohen Details flüssig — so macht die Grafik immer noch eine gute Figur. Besitzen Sie aber einen Full-HD-Monitor und wollen die vollen 1920x1080 Pixel nutzen, wird ein Vierkern-Prozessor und mindestens eine Geforce GTX 660 oder Radeon HD 6970 Pflicht.

Der hohe Detailgrad der Charaktere ist nur eine der grafischen Stärken von Arma 3. Der hohe Detailgrad der Charaktere ist nur eine der grafischen Stärken von Arma 3.

Mehr als 4,0 GByte Arbeitsspeicher benötigen Sie hingegen nicht. In sehr hohen Details sieht Arma 3 richtig gut aus und beeindruckt mit enormer Weitsicht und sehr gutem Detailgrad. Beim Prozessor reicht ein ausreichend schneller Vierkerner, oder eine von Intels modernen Core-i3-CPUs mit zwei Kernen, die in unserem Technik-Check von Hyper-Threading profitieren. Vor allem an die Grafikkarte stellt das Spiel große Anforderungen, sodass wir mindestens eine Geforce GTX 680 oder Radeon HD 7970 GHz benötigen, um Arma 3 mit sehr hohen Details samt Kantenglättung ruckelfrei zu erleben. 3,0 GByte Arbeitsspeicher reichen hingegen aus. Die Ultra-Einstellungen verlangen aber sogar einer Grafikkarte vom Kaliber einer Geforce GTX Titan oder Radeon HD 7990 alles ab.

Systemanforderungen für 1920x1080, Sehr Hoch
Grafikkarte: Geforce GTX 680 oder Radeon HD 7970 GHz
Prozessor: Q9650 oder FX 6200
Arbeitsspeicher: 3,0 GByte

Systemanforderungen für 1920x1080, Hoch
Grafikkarte: Geforce GTX 660 oder Radeon HD 6970
Prozessor: Q6600 oder Phenom II X4 920
Arbeitsspeicher: 2,0 GByte

Systemanforderungen für 1680x1050, Hoch
Grafikkarte: Geforce GTX 460 oderRadeon HD 5770
Prozessor: E7400 oder Athlon II X2 250
Arbeitsspeicher: 2,0 GByte

Video Options

Das Grafikmenü von Arma 3 gefällt uns sehr gut, nicht nur wegen der vielen Einstellungen. Im Hintergrund sehen Sie nämlich stets eine dynamische, in Echtzeit berechnete Luftaufnahme der Spielwelt, anhand derer Sie sofort die Auswirkungen der einzelnen Optionen auf die Grafikqualität sehen können. Zusätzlich befindet sich rechts oben im Menüfenster ein fps-Zähler und wenn wir eine Einstellungen anpassen, sehen wir nur selten einen Ladebildschirm. Die Engine berechnet die Änderung in Echtzeit neu und übernimmt diese sofort — vorbildlich.

Menü »General« Arma 3 macht beim Grafikmenü alles richtig. So viele Einstellungsmöglichkeiten sind selten.

Menü »Dislpay« Die Optionen sind übersichtlich nach Kategorie geordnet.

Menü »AA & PP« Auch hinsichtlich Kantenglättung wartet Arma 3 mit mehreren Einstellungen auf.

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