Seite 2: Armored Warfare - World of Modern Tanks

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Einfache Steuerung

Auf diesem Bild sieht man schickes Hitzeflimmern. Ob es das ins fertige Spiel schafft ... abwarten. Auf diesem Bild sieht man schickes Hitzeflimmern. Ob es das ins fertige Spiel schafft ... abwarten.

Nachdem wir mit unserem Leopard-Panzer die kleine Brücke überquert haben, stoßen wir direkt in die Mitte der Raffiniere vor und treffen auf die ersten Spähpanzer, die zwar flink sind, aber gegen unsere Explosiv-Geschosse wenig ausrichten können. Der Kampf selbst ist bisher sehr simpel, über die Shift-Taste wechseln wir in die Innenansicht und zielen direkt auf den Feind. Ein farbiger Kreis, der kleiner wird, wenn wir länger zielen, verrät uns die Durchschlagschance. Viel Vorhalten ist auf den kurzen Entfernungen nicht wirklich nötig. Ein Schuss, ein Treffer. Lediglich das Nachladen dauert etwas länger. Also schnell hinter eine Deckung fahren, kurz warten, wieder vorstoßen und den nächsten Panzer aufs Korn nehmen. Die gegnerischen Kampfpanzer sind aber deutlich widerstandsfähiger und wir wechseln wieder auf die durchschlagende Hohlladungsmunition.

Wenn wir gut zielen und etwas Glück haben, können wir mit der Hohlladungsmunition im Inneren des feindlichen Panzers Feuer ausbrechen lassen. Etwas leichter ist es hingegen, die Ketten oder äußeren Optiken zu zerstören. Natürlich verfügt jeder Tank über unterschiedliche Panzerung, und so brauchen wir im direkten Aufeinandertreffen viel mehr Schüsse, als wenn wir den Gegner von der Seite oder sogar von hinten getroffen hätten.

Reduzierte Optik

Die Umgebung ist teilweise zerstörbar, so können wir Zäune, Laternen oder Rohrleitungen durchbrechen und umfahren. Größere Gebäude scheinen von unseren Treffern unbeeindruckt. Im E3-Trailer sieht es so aus, als könnten nahezu alle Häuser zerstört werden. Obsidian verwendet für Armored Warfare die CryEngine - technisch möglich sollte das im Video gezeigte also sein. Auch bei der Grafik gibt es einen riesigen Unterschied zwischen der E3-Demo und dem Trailer, der offenbar Spielszenen zeigt.

In der E3-Demo konnten wir nicht so viele Häuser zerstören wie es uns der Trailer weismachen will. In der E3-Demo konnten wir nicht so viele Häuser zerstören wie es uns der Trailer weismachen will.

Die Pipeline-Karte, die wir ausprobiert haben, sah zwar nicht schlecht aus, war aber weit entfernt von den bisher veröffentlichten Screenshots und Videos. Viele Shader-, Licht- und Partikeleffekte schienen komplett zu fehlen, wodurch die Szenerie etwas leb- und lieblos wirkte. Da die gezeigte Version aber in einem frühen Alpha-Status war und auch noch einige andere Bugs hatte, gehen wir davon aus, dass die Entwickler einiges an optischem Schnickschnack abgeschaltet haben, um das Spiel auf der Messe überhaupt flüssig präsentieren zu können. Der geschlossene Betatest von Armored Warfare soll noch dieses Jahr starten, einen Release-Termin für das fertige Spiel wollte Obsidian nicht nennen.

Nach gut 20 Minuten ist unsere erste Runde vorbei. Da wir etwas unvorsichtig waren und uns mit mehreren Gegnern gleichzeitig angelegt haben, mussten wir die letzten drei Minuten zuschauen, wie unser Team die verbliebenen Panzer aufspürte und zerstörte. Abhängig von den eigenen Abschüssen und der Leistung des Teams erhalten wir am Ende Erfahrungspunkte. Wie genau das Levelsystem funktioniert, war in der Demo nicht zu sehen. Es würde uns aber sehr wundern, wenn es sich groß von World of Tanks & Co. unterscheidet.

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