Interview mit Charles Beauchemin: Teil 2
Assassin’s Creed war sicher ein Meilenstein auf den Konsolen, aber manchmal war es doch ziemlich eintönig. Versuchen Sie das in der PC-Version anders zu machen?
Beauchemin: Wie schon bei der ersten Frage erwähnt haben wir vier neue Investigationsarten eingebaut, um die Abwechslung zu steigern. Wir haben jetzt also insgesamt neun Investigationsarten. Außerdem können Sie jetzt auch von einer zur anderen Stadt wechseln, ohne durch das Königreich zu wandern zu müssen, wenn Sie erstmal alle Städte besucht haben.
Wie haben Sie die Spielweise und die Steuerungsmöglichkeiten an den PC angepasst?
Beauchemin: Obwohl wir wie auf der Konsole den Xbox-360-Controller unterstützen, kann der User das Spiel auch mit einer Tastatur- und Maus-Steuerung spielen, damit er direkte Kontrolle über die Kamera und direkten Zugang zu den Menüs hat. Es gibt vier unterschiedliche Standard-Tastatur-Maus-Steuerungs-Kombinationen, die vom Spieler nach seinen Wünschen angepasst werden können.
Die künstliche Intelligenz der Wachen und das Verhalten der Menge waren nicht immer ideal. Haben Sie das in der PC-Version verbessert?
Beauchemin: Wir haben die Reaktionen der Wachen an manchen Stellen verbessert. So funktioniert es nicht mehr sich anzupassen, wenn man direkt neben einer Leiche steht. Die Wachen erkennen Sie, wenn Sie zu nahe stehen. Außerdem passt sich die Reaktion der Wachen auf heimliche Morde an die Anzahl der Nichtspieler-Charaktere um Sie herum an. So wirkt es realistischer: Wenn niemand in Ihrer Nähe ist, werden Sie die Wachen deutlich schneller bemerken. Wenn Sie in einer größeren Gruppe sind, dauert es länger.
Werden die Xbox-360-Archievements auf die PC-Version übertragen?
Beauchemin: Nein, Sie können zwar immer noch Flaggen und Templer sammeln, aber die bringen in der PC-Version keine Archievements.
Wann wird das Spiel veröffentlicht?
Beauchemin: Assassin’s Creed für den PC erscheint Anfang April.
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