Assassins Creed: Revelationsist der mittlerweile vierte Teil der Reihe und der dritte (und letzte), indem Ezio Auditore da Firenze die Hauptrolle spielt. Doch nicht nur das: Teile des Spiels wird man auch in der Rolle von Altair, dem Helden des ersten Serienteils, erleben.
Auch die Geschichte um Desmond Miles in der Neuzeit wird weitergeführt. Klingt verwirrend, doch laut Ubisoft soll Revelations die Fäden aller Geschichten sinnvoll miteinander verweben. Auf der E3 haben wir uns eine Einzelspieler-Präsentation des Titels angeschaut und konnten den Multiplayer-Modus ausprobieren.
Im Reich der Osmanen
Schauplatz von Revelations ist die osmanische Stadt Kontantinopel, das heutige Istanbul. Hierhin verschlägt es Ezio auf der Suche nach der geheimnisvollen Bibliothek eines gewissen Altair. Als er erfährt, dass dort auch ein Artefakt versteckt ist, mit dem die Templer die Assassinen ausrotten können, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Fünf Schlüssel gilt es zu finden, um an das mysteriöse Relikt zu kommen. Spannend, zumindest in der Theorie. Von der Geschichte haben wir in der E3-Präsentation allerdings wenig gesehen, sondern mehr vom mittlerweile angegrauten 50-jährigen Ezio, der sich seinen Weg durch die Gassen von Konstantinopel bahnt. Er erfährt, dass ein Schiff mit einem wichtigen Informanten im Hafen quasi an der Kette liegt und er den Kerl aus seinem Schlamassel befreien muss.
Ezio ist zwar älter geworden, aber eingerostet ist er deswegen noch lange nicht. Im Gegenteil: Nach wie vor besteht ein Großteil des Spiels darin, in der Gegend herumzukraxeln, um an Zielorte zu gelangen oder Gegner zu umgehen.
Ezio klettert geschwind an einer Wand hoch, hüpft von einem Dach zum nächsten und überblickt schließlich seinen Zielort, den Hafen. Besonders hier fällt die hohe grafische Qualität des Titels auf. Schiffe schaukeln sanft auf den Wellen, im Hintergrund ragen charakterische osmanische Türme in den Himmel, überall ist etwas los. Der Eindruck einer lebendigen Stadt ist in Revelations größer denn je.
Neues Extra mit Knalleffekt
Lebendig würde auch Ezio am liebsten aus der aktuellen Situation herauskommen. Das Problem: Mehrere Wachen haben sich vor dem Turm postiert, an dem das Schiff der Begierde festgekettet ist. Außerdem ist der Kahn von einer ganzen Reihe bemannter Schiffe umgeben. Was also tun? Zuerst knöpft sich Ezio die beiden Wachen vor dem Turm vor.
Hier kommt ein neues Accessoire zum Einsatz: Sprengstoff. Der Held wirft eine Art Minigranate auf die beiden Wächter und setzt sie damit sofort außer Gefecht. Die Bomben müssen aus verschiedenen Zutaten zusammengestellt werden. Je nach Rezept sind weitere Varianten möglich, die Gegner beispielsweise gezielt ablenken.
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