Erst vor wenigen Tagen kursierten im Internet Gerüchte darüber, dass der Spielentwickler und Publisher Ubisoft dieses Jahr gleich zwei neue Ableger seiner populären Action-Adventure-Reihe Assassin's Creed veröffentlichen könnte. Ein Umstand, der nicht wenige Spieler zu Kritik veranlasste und der Serie ihre Originalität abzusprechen. Grund-Tenor: Das Unternehmen aus Frankreich würde seine erfolgreiche Marke nur immer weiter melken wollen und damit mittlerweile auf einem Level mit Activision und der Shooter-Reihe Call of Duty agieren.
Dass es aber jedes Jahr zumindest einen neuen Assassin's-Creed-Ableger gibt, liegt laut Ubisoft an den Spielern selbst. Wie Ubisofts Vizepräsident der Kreativabteilung, Lionel Raynaud, nämlich gegenüber der englischsprachigen Webseite edge-online.com wissen ließ, würden die Kunden jedes Jahr einen neuen Teil der Reihe wollen - und es wäre reichlich dumm, diesem Wunsch nicht zu entsprechen:
»Wir können den Leuten jedes Jahr ein neues Assassin's Creed anbieten, weil sie jedes Jahr ein neues Assassin's Creed wollen. Und so lange dem so ist, wären wir sehr dumm, wenn wir dieser Nachfrage nicht nachkommen würden. Allerdings setzt uns das auch dem Druck aus, ständig etwas erschaffen zu müssen, das niemals enttäuscht.«
Man müsse bei den neuen Ablegern stets darauf achten, den Kern-Werten der Reihe gerecht zu werden und jedes Mal aufs neue zu verstehen, was es bedeute, ein Assassine zu sein, so Raynaud weiter. Und jedes Mal müsse man ein besseres Spielgefühl und eine bessere Gesamterfahrung abliefern, während man gleichzeitig etwas kreiere, das die Spieler zuvor so noch nie gesehen hätten, ohne dabei jedoch wiederum den Einklang der Marke zu zerstören.
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