Noch vor dem Release in Deutschland leidet Assassin's Creed Unity unter massiver Kritik an mangelhafter PC-Performance. Vor allem die Reviews der Spieler aus Nordamerika sprechen eine eindeutige Sprache: Assassin's Creed Unity sei zum Teil unspielbar, leide unter massiven Framerate-Einbrüchen und extrem hohen Ladezeiten.
Auch High-End-Hardware hat offenbar teilweise Probleme, akzeptable Frameraten zu erreichen. In vielen Foren und auf reddit.com werden Vorwürfe laut, das Spiel sei schlampig für PC portiert und nicht optimiert. Auch in der Konsolen-Version konnten die Kollegen von GamePro im Test zu Assassin's Creed Unity Nachladeruckler und andere technische Probleme feststellen.
Bei Metacritic landet Assassin's Creed am 12. November bei einem vernichtenden User-Score von 2,6 und unter den Kunden-Reviews bei Steam steht mittlerweile das Prädikat »größtenteils negativ«. Sowohl Nvidia als auch AMD haben inzwischen reagiert und neue Grafikkartentreiber veröffentlicht, die technische Probleme mit Assassin's Creed Unity beseitigen sollen.
Auf allen Systemen soll außerdem ein knapp 1 Gigabyte großer Day-One-Patch ab dem 13. November für Abhilfe sorgen und neben KI und Balance auch die Performance verbessern. Zuvor hat Ubisoft noch einen Hotfix veröffentlicht, der vor allem technische Probleme mit diversen Multi-GPUs beseitigen soll.
Die Kontroverse ruft Erinnerungen an Watch Dogs wach, das ebenfalls zu Release auch auf potenter Hardware für Ruckler sorgte und bei vielen Spielern als schwache und nicht gut optimierte PC-Portierung von Ubisoft für Frust sorgte. Auch nach dem Performance-Upgrade 1.04 waren vier Monate nach Veröffentlichung noch nicht alle Fehler aus der Welt, wie unser Technik-Check zeigt.
Wie schlimm die Probleme von Assassin's Creed Unity auf dem PC tatsächlich sind, zeigen wir demnächst im Test und im Hardware-Check bei GameStar.
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