Asus EAH4770 Formula - Starke 100-Euro-Grafikkarte im Test

Bisher ist kaum eine Radeon HD 4770 erhältlich, obwohl die attraktive 100-Euro-Grafikkarte bereits Ende Juni vorgestellt wurde. Wir testen eine Asus-Platine mit Formel-1-Kühler.

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Die 100 Euro preiswerte Radeon HD 4770 ist die erste Karte, die im strom- und kostensparenden 40-nm-Prozess gefertigt wird. Durch Schwierigkeiten in der Fertigung gibt es aber auch zwei Monate nach der offiziellen Vorstellung noch immer kaum Karten auf dem Markt. Auch mit Testsamples taten sich die Hersteller bislang schwer. Nun testen wir die EAH4770 Formula (100 Euro) von Asus. Bis auf den Kühler entspricht die Grafikkarte dem Referenzdesign von AMD: Chip und der 512 MByte große GDDR5-Videospeicher arbeiten mit 750/3.200 MHz. In der Praxis kann sich die Radeon EAH4770 Formula damit knapp gegen die gleiche teure Geforce 9800 GT durchsetzen, so zum Beispiel bei Call of Duty 4 (1920x1200, maximale Details) mit 77,0 gegen 71,7 fps. Über alle Benchmarks hinweg gewinnt die Radeon HD 4770 aber nur hauchdünn (48,1 zu 47,9 fps). Aber gegen die mittlerweile ebenfalls nur noch 100 Euro teure Radeon HD 4850 verliert die Radeon HD 4770 knapp (50,9 zu 48,1 fps).

Der Kühler im Formel-1-Design bleibt auch unter Last sehr leise. Der Kühler im Formel-1-Design bleibt auch unter Last sehr leise.

Bei der Ausstattung beschränkt sich der Hersteller auf das Nötigste. Außer den üblichen Adaptern sowie einigen Asus-Tools gibt es bei der EAH4770 Formula keinerlei Extras. Die Lüfterabdeckung hat Asus einem Formel-1-Boliden nachempfunden. Der Ventilator selbst bleibt unter Windows angenehm leise und dreht auch in Spielen nur leicht hörbar auf.

» Anleitung: Der ultimate Treiber-Guide: Radeon Catalyst
» Anleitung: So übertakten Sie Radeon-Grafikkarten

Benchmark Performance Rating

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