Spieleleistung
Bei der Leistung in Spielen hatte unsere Testkonfiguration des G750JW noch Luft nach oben, da die GTX 765M in der nativen Auflösung mit manchen Titeln überfordert war. Das ist mit der nun verwendeten GTX 870M deutlich seltener der Fall, sogar Metro: Last Light kann sie in Full HD und sehr hoher Grafikqualität mit 35,3 fps flüssig darstellen - der Vorgänger kam in den gleichen Einstellung nur auf ruckelige 19 fps. Ein ähnliches Bild ergibt sich in Company of Heroes 2 und Total War: Rome II, teilweise ist das G750JS mit der GTX 870M sogar doppelt so schnell wie das G750JW.
Nur in sehr anspruchsvollen Spielen und bei aktivierter Kantenglättung kommt das G750JS bei 1920x1080 Pixeln teilweise etwas ins Straucheln, Far Cry 3 (27,7 fps) und Company of Heroes 2 (22 fps) laufen so beispielsweise nicht mehr flüssig. Da die GTX 870M mit den allermeisten Titeln aber zurechtkommt und meist sogar genug Luft für Full HD und (niedrige) Kantenglättung hat, kann das G750JS problemlos als »voll spieletauglich« angesehen werden und ist seinem Vorgänger in diesem Punkt klar voraus.
Metro Last Light
- Hoch (1366x768)
- Maximal (1920x1080)
- 0,0
- 14,0
- 28,0
- 42,0
- 56,0
- 70,0
Company of Heroes 2
- Hoch (1366x768)
- Maximal (1920x1080)
- 0,0
- 10,0
- 20,0
- 30,0
- 40,0
- 50,0
Total War: Rome II
- Hoch (1366x768)
- Maximal (1920x1080)
- 0,0
- 26,0
- 52,0
- 78,0
- 104,0
- 130,0
Lautstärke
Gerade wenn die Spieleleistung stimmt, geht das bei Notebooks häufig mit einem sehr hohen Geräuschpegel unter Last einher. Das gilt auch für die Geräte der G750er-Reihe von Asus, im Vergleich zu vielen anderen Gaming-Boliden ist das G750JS aber genau wie das G750JW vergleichsweise leise. Mit durchschnittlichen 41,3 dB(A) geht es unter Last zwar etwas lauter zu Werke als sein Vorgänger mit 39,1 dB(A), dieser Wert ist aber immer noch weit von dem aufdringlichen Lärmpegel eines Gigabyte P34G mit fast 48 dB(A) entfernt, das allerdings auch deutlich kompakter ausfällt. Insgesamt ist die Lautstärke beim Spielen mit dem G750JS völlig akzeptabel, gerade in Anbetracht der hohen Spieleleistung. Auch im Idle-Betrieb unter Windows ist es ein paar dB(A) leiser als die meisten Konkurrenzmodelle mit ähnlicher Hardware, in Sachen Geräuschpegel stört damit lediglich ein kaum wahrnehmbares Fiepen im Idle-Betrieb unseren sehr guten Gesamteindruck.
Lautstärke
- Spiele
- Leerlauf
- 0,0
- 12,0
- 24,0
- 36,0
- 48,0
- 60,0
Mobilität
Auch bei der Mobilität kommen Spieler-Notebooks in der Regel schlechter als andere Laptops weg. Das liegt nicht nur an dem meist höheren Gewicht, sondern oft auch an niedrigeren Akkulaufzeiten. Ähnlich wie bei der Lautstärke weiß das G750JS auch hier genau wie sein Vorgänger sehr zu gefallen, wobei es aber durchaus nennenswerte Unterschiede zum G750JW gibt. So hält die aktuelle Variante des G750 vor allem bei genügsameren Aufgaben wie dem Surfen per WLAN spürbar länger durch (323 Minuten statt 239 Minuten), beim Spielen unter Last hat dagegen das G750 von 2013 Dank der genügsameren (aber auch langsameren) GTX 765M die Nase vorn (133 Minuten statt 88 Minuten). Damit erreicht das G750JS in nahezu allen Lastszenarien gerade im Vergleich zur nicht-hauseigenen Konkurrenz sehr gute Akkulaufzeiten, die das Mobilitäts-Manko des hohen Gewichts von über vier Kilogramm ein Stück weit ausgleichen können.
Akkulaufzeit
- Surfen per WLAN
- Volllast
- 0
- 74
- 148
- 222
- 296
- 370
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