Lautstärke, Temperatur und Stromverbrauch
Mit stillstehenden Lüftern bis zu einer Temperatur von 60 Grad ist die ROG Strix OC im Leerlauf wie die anderen Custom Designs der GTX 1080 Ti lautlos. Unter Last nehmen wir mit 41,1 Dezibel ein Lüfterrauschen wahr, das hörbar, aber nicht störend ausfällt. Die in 4K gleich schnelle Gaming X von MSI ist mit 40,8 Dezibel ein Tick angenehmer, die minimal langsamere Aorus Xtreme ist im Auslieferungszustand mit 40 Dezibel nochmals ruhiger.
Die etwas höhere Lautstärke des Asus Custom Designs ergibt sich aus dem ambitionierten Temperaturziel von 70 Grad. Im offenen Aufbau unseres Testsystems messen wir mit maximal 69 Grad die niedrigste Last-Temperatur eines GTX-1080-Ti-Modells. Die Kühlung hat also noch reichlich Spielraum, um leiser zu agieren, jedoch muss der Käufer hier selbst Hand anlegen.
Beim Stromverbrauch ordnet sich die ROG Strix OC unter Spielelast mit 349 Watt knapp hinter der Aorus Xtreme ein und liegt nur unweit entfernt von der Founders Edition und den anderen Custom Designs mit GP102-Grafikchip, ebenso wie die 48 Watt im Leerlauf.
Lautstärke
gemessen im schallisolierten Raum. Angabe in Dezibel (dBA)
- Spielelast
- Leerlauf
- 0,0
- 10,0
- 20,0
- 30,0
- 40,0
- 50,0
Takt-Modi im Vergleich
Die drei Takt-Modi der ROG Strix OC unterscheiden sich hinsichtlich ihres Chip- und Speichertakts. Mit aktiviertem OC-Mode pendeln sich die Taktraten unter Spielelast bei 1.936 - 1.949 Mhz ein, der Speicher taktet dann mit 11.088 MHz. Das Chip-Taktplus von maximal zwei Prozent heizt die Grafikkarte auf 70 Grad auf und steigert die Leistung in The Witcher 3 um etwas mehr als ein Prozent bei gleicher Geräuschkulisse.
Der Silent-Mode senkt hingegen die Taktrate des Chips auf durchschnittlich 1.822 - 1.847 MHz und den Speicher auf 10.912 MHz herab. Die niedrigeren Taktraten haben Einfluss auf die Kühlung: Mit 66 Grad ist die ROG Strix OC um drei Grad kühler und um 0,6 Dezibel spürbar leiser. Die Leistung sinkt um verschmerzbare vier Prozent.
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