Seite 2: ASUS ROG Zephyrus GX501VI - Dünnes Notebook mit GTX 1080 und 120 Hertz

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Ungewöhnliches Design

Notebook aufgeklappt Ist das Display des Notebooks geöffnet, hebt sich auch die Unterseite im hinteren Bereich leicht an, um die Kühlung zu verbessern.

Notebook zugeklappt Im zugeklappten Zustand sind die beiden LEDs an der Unterseite nicht mehr zu sehen. Sie leuchten generell nur, wenn das Notebook am Netzteil angeschlossen ist.

Ist das ROG Zephyrus zugeklappt, messen wir eine Höhe von etwa 1,8 Zentimetern. Das lässt es trotz des 15,6-Zoll-Bildschirms relativ kompakt erscheinen, wobei auch das leicht stemmbare Gewicht von 2,25 Kilogramm zu diesem grundsätzlich positiven Eindruck beiträgt.

Öffnen wir das Display, wird auch die Unterseite des Gehäuses im hinteren Bereich automatisch leicht angehoben und geöffnet. Einerseits kommen dadurch zwei seitliche LEDs zum Vorschein, andererseits soll auf diesem Weg die Belüftung verbessert werden.

Ein interessanter Ansatz, der allerdings aufgrund der leicht nachgebenden und nicht sehr stabil wirkenden Abdeckung an der Unterseite mit Blick auf die Verarbeitung nicht ganz überzeugen kann. Das fällt zwar nur auf, wenn man das Notebook umdreht oder anhebt und die Unterseite dabei berührt, wir hätten uns an dieser Stelle aber dennoch etwas stabileres Material gewünscht.

Abseits von der Unterseite kommt größtenteils Aluminium zum Einsatz. Das ist zwar recht anfällig für störende Fingerabdrücke, insgesamt macht das GX501 aber einen sehr robusten und hochwertigen Eindruck auf uns.

Ungewöhnliche Bedienung

Während sich das Touchpad bei den meisten Notebooks unterhalb der Tastatur befindet, hat Asus es im Falle des Zephyrus-Notebooks rechts daneben unter gebracht. Das erfordert Eingewöhnungszeit. Während sich das Touchpad bei den meisten Notebooks unterhalb der Tastatur befindet, hat Asus es im Falle des Zephyrus-Notebooks rechts daneben unter gebracht. Das erfordert Eingewöhnungszeit.

Auch die Platzierung der Tastatur und des Touchpads fallen ungewöhnlich aus. Sie befinden sich direkt am unteren Rand des Gehäuses, wobei das auch als Numpad einsetzbare Touchpad rechts neben der Tastatur untergebracht ist. Das dürfte der flachen Bauweise des Asus-Laptops geschuldet sein, die es nicht erlaubt, die Tastatur über den anderen Notebook-Komponenten und ihren Kühllösungen zu platzieren.

Um die Bedienung etwas angenehmer zu gestalten, gehört eine Handballenauflage zum Lieferumfang. Das erfüllt seinen Zweck tatsächlich gut, die Auflage könnte aber etwas breiter und rutschfester sein. Außerdem zu bedenken: Unterwegs lässt sie sich je nach vorhandenen Platz nicht immer gut einsetzen.

Bei Bewegungen des Mauszeigers hat es uns kaum gestört, dass das Touchpad rechts untergebracht wurde, schließlich ist dort normalerweise auch die Maus bei einem Desktop-PC zu finden. Schwieriger gestaltet sich die Verwendung der beiden Maustasten (die noch dazu einen klareren Druckpunkt besitzen könnten).

Normalerweise nutzen wir dazu die linke Hand, beim ROG Zephyrus muss sie dafür aber ungewöhnlich weit nach rechts wandern. Im Test haben wir außerdem häufig aus Versehen eine der Pfeiltasten statt die gewünschte Maustaste betätigt.

Mit der Zeit gewöhnt man sich zwar an die Platzierung der Bedienelemente und der Anschlag der Tasten sowie die Präzsion des Touchpads wissen generell zu gefallen. Wenn wir die Wahl hätten, würden wir aber dennoch die klassische Platzierung mit dem Touchpad unterhalb der Tastatur bevorzugen.

Die Unterseite des Asus-Notebooks besteht aus Plastik, sonst kommt größtenteils deutlich stabileres (aber Fingerabdrücke anziehendes) Aluminium zum Einsatz. Die Unterseite des Asus-Notebooks besteht aus Plastik, sonst kommt größtenteils deutlich stabileres (aber Fingerabdrücke anziehendes) Aluminium zum Einsatz.

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