Atari - Insolvenzplan durch US-Gericht genehmigt

Das zuständige US-Gericht hat den im Januar 2013 von Atari eingereichten Insolvenzplan genehmigt. Das Unternehmen hat nun drei Jahre Zeit, seine Schulden zu begleichen.

Der im Januar 2013 von Atari gestellte Insolvenzantrag wurde genehmigt. Das Unternehmen hat nun drei Jahre Zeit, seine Schulden zu begleichen. Der im Januar 2013 von Atari gestellte Insolvenzantrag wurde genehmigt. Das Unternehmen hat nun drei Jahre Zeit, seine Schulden zu begleichen.

Bereits im Januar 2013 hat Atari SA in den USA einen Insolvenzantrag gestellt. Schulden in Höhe von mehr als 10 Millionen US-Dollar waren der Grund dafür. Mittlerweile hat das zuständige US-Gericht den damals ausgearbeiteten Insolvenz-Plan laut wsj.com akzeptiert.

Atari SA hat nun drei Jahre Zeit, um die zuvor angehäuften Schulden zu tilgen - zumindest teilweise. Der Insolvenzplan sieht den Verkauf weiterer Lizenzen vor. Einen neuen Besitzer fanden zuvor bereits Master of Orion und Total Annihilation (Wargaming), Star Control (Stardock) und Battlezone (Rebellion Interactive). Der Versuch, ein komplettes Lizenzpaket zu verkaufen, scheiterte damals.

Atari SA ging 2009 aus dem französischen Konzern Infrogrames hervor, der 2001 die Atari-Markenrechte von Hasbro Interactive übernahm und ab 2003 Computerspiele über sein umbenanntes Tochterunternehmen Atari vertrieb. Gegründet wurde Atari als solches ursprünglich 1972 von Nolan Bushnell und Ted Dabney.

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