ATI - FireGL V7350 vorgestellt

An Workstation-Grafikkarten sieht man oft und gern, zu was ein Grafikchip alles fähig ist, wenn er nicht gerade auf einer Desktop-Grafikkarte platziert wird. ATI stellt mit der FireGL V7350 eine solche Karte für professionelle Anwender vor.

Basierend auf dem R520-Kern, der schon auf ATIs Radeon X1800-Generation zum Einsatz kam, hat es sich die FireGL V7350 zur Aufgabe gemacht, Nvidias Vorherrschaft mit den Quadro-Karten zu kippen. Allen voran steht dabei der exorbitant große Speicher von einem Gigabyte. Selbiger ist mit einer Taktfrequent von 650 MHz Realtakt ausgestattet, während die GPU mit 600 MHz taktet. Im Vergleich zu einem Pentium 4 mit 3,0 GHz hat die V7350 die dreifache Rechenpower, was sich im Wert von 84 Millionen Fließkommaoperationen je Sekunde manifestiert (84 Gflops). ATI bietet für die Karte jedoch keine Crossfire-Unterstützung an; Nvidia hat hier weiter die Nase vorn, die ihre aktuellen Quadro-Karten SLI-fähig gemacht haben.

Wer sich dieses wahre Rechenmonster zulegen will, muss tief in die Tasche greifen. Für 2.000 US-Dollar könnte diese Karte die Ihre sein.

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