Seine Radeon-Serie vervollständigt ATI mit einer Einsteiger-Variante, der Radeon 32 SDR. Dieses abgespeckte Modell ist mit SDRAM ausgestattet, bei den anderen verbaut der Hersteller schnelles DDR-RAM. Dementsprechend ist das SDRAM-Produkt mehr als 100 Mark billiger als die DDR-Ausführung, aber auch rund 10 Prozent langsamer. Die Taktung von Chip und Speicher mit 160 beziehungsweise 320 MHz stimmen dafür genau mit der Radeon 32 DDR überein. 32 MByte Grafikspeicher entsprechen dem derzeitigen Standard, nicht jedoch das Fehlen eines TV-Ausgangs.
Die Radeon 32 SDR erreicht gute Benchmark-Ergebnisse: Bei einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten mit 16 Bit Farbtiefe erzielt die Karte 4.329 3DMark-Punkte und bei Quake 3 72,5 Frames pro Sekunde. Bei höheren Auflösungen macht sich das SDRAM mit bis zu 20 Prozent niedrigerer Geschwindigkeit deutlich bemerkbar. Wiederum bei Quake 3 mit 1600 x 1200 und 32 Bit liefert die Radeon 32 SDR 27,9 fps, wodurch das Bild schon mal ins Ruckeln gerät. Wer aber keine Highend-Performance benötigt, bekommt hier eine Karte mit - im Vergleich zum Preis - guten Leistungswerten.
(hs) (Getestet in Ausgabe 2/01)
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