Dieser Meinung ist zumindest Richard Huddy, der bei AMD für die Zusammenarbeit mit Spiele-Entwicklern zuständig ist. In einem Interview mit golem sagte Huddy, dass es zwar ärgerlich sei, wenn ein PC alle drei Wochen einmal abstürze, doch das sei seltener als bei der Konkurrenz Intel oder Nvidia. Dies würden Untersuchungen belegen, deren Zahlen Huddy jedoch nicht nannte.
Was die Probleme mit einzelnen Spielen, beispielsweise Anno 1404 oder GTA 4 betrifft, so lägen diese an schlechtem Timing und hätten ihre Ursache bei den Spielestudios. Diese würden oft noch »in letzter Minute« Änderungen vornehmen. Dann benötige man aber mindestens ein bis zwei Wochen, um einen entsprechenden Hotfix-Treiber zu entwickeln.
Die Zusammenarbeit mit den Spiele-Entwicklern soll sich aber auch bei AMD verbessern. Man habe vor der Markteinführung der neuen DirectX-11-Karten Hunderte Karten an die Entwickler verschickt, in diesem Jahr sollen es Tausende werden. Ein Gegenstück zu Nvidias »The way it's meant to be played« ist aber bisher nicht geplant.
Update 02.02.2010
Noch vor einigen Tagen hatte Richard Huddy behauptet, dass die Grafikkartentreiber von ATI denen der Konkurrenz überlegen seien.
Doch diese Aussage dürfte ihm momentan eher unangenehm sein, denn seit einigen Tagen melden sich vermehrt Besitzer von ATI-Karten der neuen Radeon HD 5700- oder Radeon HD 5800-Serien mit Abstürzen oder zumindest störenden grauen Linien bei der Darstellung von Grafiken.
Insbesondere bei Belastung der Karte sollen diese Probleme auftreten. Grund scheint laut ATI-Support ein Update für Windows 7 zu sein und in manchen dieser Fälle hat die Installation des neuen Catalyst 10.1 die Fehler behoben. Für Nutzer der Karten, die Windows 7 nicht verwenden, soll es in Kürze von ATI selbst einen entsprechenden Hotfix geben, der aber noch getestet wird.
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