Bereits Anfang April hatte AMD mit der ATI FirePro V8800 eine Profi-Grafikkartefür Workstations vorgestellt, die eine nur in Details an die Ansprüche von Industrie und Forschung veränderte Radeon HD 5870 darstellt.
Mit den neuen Modellen ATI FireStream 9350 und 9370 geht AMD nun noch einen Schritt weiter und bietet die gleiche Technik auch für Hochleistungs-Server an. Die DirectX-11-Grafikchips werden dabei auf passiv gekühlten Steckkarten als Co-Prozessoren für parallele Berechnungen eingesetzt.
Die FireStream 9350 entspricht einer Radeon HD 5850, deren GPU mit 700 statt 725 MHz betrieben wird. Die Speicherkapazität ist mit zwei GByte GDDR5 dafür doppelt so groß. Die FireStream 9370 senkt aber nicht nur den Takt des Grafikchips im Vergleich zur Radeon HD 5870 von 850 auf 825 MHz, sondern verlangsamt auch den nun vier GByte großen Speicher auf effektive 4.600 MHz.
Die Anpassungen an Profi-Zwecke lässt sich AMD auch entsprechend entlohnen. Die beiden Profikarten sind ab Juli erhältlich und kosten dann umgerechnet knapp 650 und 1.600 Euro.
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