Aufnahme-Tool Fraps 3.6 - Neue Version wird Windows-10-kompatibel

Um das Aufnahme-Tools Fraps wurde es in letzter Zeit recht ruhig. Doch der Entwickler arbeitet an einer neuen Version, die endlich auch Windows 10 unterstützt.

Fraps 3.5.99 unterstützt Windows 10 noch nicht. Bald soll jedoch Version 3.6 erscheinen. Fraps 3.5.99 unterstützt Windows 10 noch nicht. Bald soll jedoch Version 3.6 erscheinen.

Seit einigen Monaten gab es keinerlei Updates für das Aufnahme-Tool Fraps mehr und auch der Entwickler Beepa hatte seit Februar 2016 keinerlei Fortschrittsmeldungen mehr veröffentlicht. Das und die inzwischen starke Konkurrenz durch andere Tools hatte schon zu Vermutungen Anlass gegeben, dass das ehemals sehr beliebte Fraps nicht mehr weiterentwickelt und damit quasi tot sei.

Die aktuell erhältliche Version unterstützt auch Windows 10 nicht offiziell. Doch wie Overclock3D meldet, arbeitet Beepa an der neuen Version 3.6 von Fraps, die nicht nur das neue Betriebssystem unterstützt, sondern auch zusätzliche kleinere Verbesserungen und Fehlerbehebungen enthält. Wie der Entwickler in einer E-Mail mitteilt, kann er aber noch kein Veröffentlichungsdatum für die neue Version bekanntgeben. »Wir hoffen aber, dass wir sie so schnell wie möglich auf unserer Webseite zum Download bereitstellen können.«

Laut dem Bericht hat Overclock3D auch Fragen zum Support der neuen Grafikschnittstellen DirectX 12 und Vulkan gestellt, aber darauf leider keine Antwort erhalten. Zumindest ist nun aber sicher, dass die Entwicklung von Fraps nicht beendet wurde und auch Windows 10 mit der nächsten Version unterstützt wird.

Sowohl AMD als auch Nvidia bieten inzwischen allerdings auch eigene Möglichkeiten, Gameplay aufzunehmen. AMD arbeitet hier mit Raptr zusammen, die auch Plays.tv anbieten und ihre App zusammen mit den AMD-Grafikkarten-Treibern ausliefern. Das Tool Geforce Experience von Nvidia bietet mit Shadowplay ebenfalls eine leistungsfähige Möglichkeit für eigene Aufzeichnungen. Auch für einen eingeblendeten Bildraten-Zähler gibt es Alternativen, beispielweise über das Tool MSI Afterburner.

Quelle: Overclock3D

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