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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Hardware
Ausstattung & Verarbeitung

Software
Bildqualität

Fazit

Wertung

Software

Die Aufnahmesoftware für den PC-Betrieb ist nur per Download verfügbar. Da die meisten Nutzer das Live Gamer Portable aber ohnehin für YouTube-Videos verwenden dürften, sehen wir das nicht als Nachteil an, zumal sich die Download-Größe mit knapp 90 MByte in Grenzen hält. An der Performance der Software gibt es nichts auszusetzen. Das Programm reagiert stets zügig auf unsere Eingaben. Auch die Übersichtlichkeit stimmt, alle Einstellungen finden wir an der erwarteten Stelle. Wir empfehlen Ihnen stets den »Profi-Modus« zu verwenden, nur dort finden sich alle wichtigen Optionen. Editierfunktionen fehlen dem Tool allerdings. Zur Nachbearbeitung müssen Sie also auf die üblichen Post-Production-Werkzeuge wie etwa Adobe Premiere oder Final Cut Pro zurückgreifen. Alternativ finden sich im Netz aber auch taugliche kostenfreie Alternativen wie etwa Virtual Dub. Kleinere Projekte lassen sich auch mit dem Windows Movie Maker realisieren.

Wer eine ausreichend schnelle Internetverbindung hat, kann seine Spielszenen auch Live ins Netz streamen, etwa per Twitch.tv. Das funktioniert bei Spielen wie FIFA 13, bei denen es nicht auf eine besondere Detailfülle und ein extrem scharfes Bild ankommt noch sehr gut, bei Ego-Shootern wie Battlefield 3 aber sind nur in Auflösungen ab 720p alle nötigen Details erkennbar. Allerdings reicht in den seltensten Fällen der vorhandene Upstream aus, um dies zu realisieren. VDSL-Leitungen haben in Deutschland aktuell noch recht wenige Nutzer, daher dürfte für die meisten Live-HD-Videostreaming also außerhalb der Möglichkeiten bleiben.