Batman: Arkham Asylum - Erwachsenes Abenteuer für alle

Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar

Frei von Banner- und Video-Werbung

Einfach online kündbar

Jetzt weiter

Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Klappe zu, Affe tot
Klappe auf, Affe weg

Waffe raus, Batman weg
Lampe tot, Augen auf

Waffe raus, Batman weg

Mit seinem Cape gleitet der Dunkle Ritter über Abgründe oder springt Feinde an.

Bewaffnete Gegner schaltet Batman lieber einzeln aus, denn kugelsicher ist er nicht. In einer dunklen Halle stromern ein paar Ausbrecher mit Sturmgewehren herum. Batman hangelt sich durch die Schatten, befestigt einen seiner Spezial-Enterhaken unter der Decke, lässt sich in einem günstigen Moment auf einen der Schurken fallen und zieht den panisch kreischenden Mann hinauf in die Dunkelheit, wo er ihm die Lichter ausknipst – cool! Mit jedem erledigten Gangster sammelt der Dunkle Ritter Erfahrungspunkte und schaltet so neue Manöver und Attacken frei. Dann springt er zum Beispiel Gegnern mit den Füßen voran ins Gesicht, während er seinem Umhang als Flugdrachen benutzt. Auch wenn die Kloppereien meistens ziemlich derbe aussehen: Natürlich tötet Batman niemanden. Er gehört ja zu den Guten.

Lampe tot, Augen auf

Nicht nur Batman, sondern auch die Unreal-Engine 3 lässt hier die Muskeln spielen.

Batmans Nachtsichtgerät verrät ihm nicht nur, wo die anderen Spitzbuben herumschleichen, er kann sogar erkennen, dass sich ihr Herzschlag erhöht hat: Die Jungs kriegen Angst. Und Angst ist Batmans größte Waffe. Aber selbstverständlich setzt er auch jede Menge technischer Hilfsmittel ein, allen voran natürlich die Batarangs, seine Wurfwaffen. Die trägt der Fledermausmann in verschiedenen Ausführungen bei sich, zum Beispiel als Täuschkörper oder schlicht als spitze, schmerzhafte Geschosse. Halten Sie die Angriffstaste gedrückt, folgt die Kamera dem Batarang bis ins Ziel. So machen Schleichangriffe noch mehr Spaß. Sein Umhang dient Batman als Fall- und Gleitschirm, verschiedene Sichthilfen zeigen ihm selbst mikroskopisch kleine Spuren an, und eine Art Sonargerät deckt verborgene Durchgänge auf, die Batman anschließend mit speziellem Spreng-Gel freilegt. Der Dunkle Ritter hält ständig Funkkontakt zu Barbara Gordon, der Tochter von Commissioner Gordon, die den Decknamen »Oracle« trägt und unseren Helden mit Informationen versorgt. Ihre Vertonung ist (wie alle in der englischen Version) ausgezeichnet gelungen. Allen voran Mark Hamill, der Schauspieler von Luke Skywalker, der den Joker spricht. Mit Krächzstimme und irrem Gelächter treibt er Batman über die Durchsagen-Anlage der Irrenanstalt immer weiter hinein in die Eingeweide von Arkham, nahe an den Rand des Wahnsinns – und vielleicht sogar noch darüber hinaus.