Batman: Arkham Origins - Quickcheck: Bessere Detektivarbeit

WB Games Montreal hat endlich Spielszenen aus Batman: Arkham Origins gezeigt. Welche Neuerungen es gibt, fassen wir im Artikel zusammen.

Worum geht es?

In Batman: Arkham Origins, dem Prequel zu Batman: Arkham Asylum und Batman: Arkham City, fühlt sich ein erst seit wenigen Jahren aktiver Batman nahezu unbesiegbar. Das ändert sich jedoch schlagartig, als die bisher an kleine Straßengangster gewöhnte Fledermaus am Weihnachtsabend erstmals gegen Superschurken antreten muss.

Der Gangsterboss Black Mask hat nämlich 50 Millionen Dollar auf den Kopf des Dunklen Ritters ausgesetzt und dafür acht der tödlichsten Killer des DC Universums angeheuert. In der weitläufigen Open-World-Spielwelt von Gotham City wird der Jäger zum Gejagten - und muss über sich selbst hinauswachsen, um diese Nacht zu überleben.

Auf welchen Plattformen kommt es?

Batman: Arkham Origins erscheint für PC, PlayStation 3, Xbox 360 und Wii U. Für PS Vita und Nintendo 3DS wird zudem das Prequel Batman: Arkham Origins Blackgate veröffentlicht.

Ab wann kann ich es spielen?

Am 25. Oktober sollen sowohl Batman: Arkham Origins als auch Batman: Arkham Origins - Blackgate im Laden stehen.

Wer entwickelt das Spiel?

Nicht mehr die Macher der Vorgänger Rocksteady Games, sondern das junge Studio WB Games Montreal entwickelt den dritten Teil der Arkham-Reihe. Rocksteady soll laut Warner Bros aber dem neuen Entwickler mit Rat und Tat bei Engine-Fragen zur Seite stehen.

Batman: Arkham Origins bietet nicht nur den eingezäunten Gefängnisbezirk des Vorgängers, sondern die beiden Stadtteile Gothiam-Nord und -Süd. Batman: Arkham Origins bietet nicht nur den eingezäunten Gefängnisbezirk des Vorgängers, sondern die beiden Stadtteile Gothiam-Nord und -Süd.

Was ist neu bei Batman: Arkham Origins?

Auf der E3 hat das neue Entwicklerteam von WB Games Montreal erstmals längere Spielszenen aus Batman: Arkham Origins präsentiert. Die zeigen deutlich: Das Prequel spielt sich sehr ähnlich wie das hervorragende Arkham City, traut sich aber eine Reihe von sinnvollen Detail-Verbesserungen.

Diese dicken Brocken muss Batman Schicht für Schicht aus ihrer Panzerung schälen. Diese dicken Brocken muss Batman Schicht für Schicht aus ihrer Panzerung schälen.

Das Freeflow-Kampfsystem übernimmt WB Games Montreal etwa nahezu unverändert, blendet nach jeder Prügelei aber unauffällig eine Statistik ein, die aufschlüsselt, welche Aktionen des Spielers mit wievielen Erfahrungspunkten belohnt werden. Insgesamt soll das Level-System diesmal durchschaubarer und wichtige von unwichtigen Upgrades leichter unterscheidbar sein.

In den Kämpfen trifft Batman jetzt öfter als in Arkham City auf Ninja-Feinde. Die bestrafen jeden Direktangriff des Spielers mit einem Konter und lassen sich nur treffen, wenn man sie zuvor mit einem Cape-Wedler betäubt, oder einen ihrer Angriffe zurück kontert. Außerdem laufen jetzt auch besonders schwer gepanzerte Schurken durch Gotham, die Batman erst mit einem Super-Stun verwirren muss, um ihnen anschließend ein Rüstungsteil nach dem anderen vom Leib zu reissen.

Die Spielwelt soll mit den Stadtteilen Nord- und Süd-Gotham insgesamt doppelt so groß sein wie der Gefängnisbezirk Arkham City. Damit es darin nicht zu langweilig wird, hat WB Games eine Reihe von Open-World-Aktivitäten ins Spiel eingebaut. So darf Batman etwa zufällig stattfindende Banküberfälle verteiteln, oder unter Zeitdruck von Superschurke Anarchy platzierte Bomben suchen und entschärfen. Apropos Superschurken: Neben Deathstroke sind außerdem auch Deadshot, der Joker und Bane mit im Rennen um das von Black Mask ausgelegte Batman-Kopfgeld.

Die deutlichste Neuerung zeigt sich beim Detektiv-Modus. So kann Batman per Virtual-Reality-Simulation einen Tathergang nachstellen und die Aktion wie in Remember Me frei vor- und zurückspulen, um neue Hinweise zu finden. Auf der E3 hat WB Games das demonstriert, indem man Batman die Ursache eines Hubschrauber-Absturzes hat ergründen lassen.

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