Fazit: Batman – The Telltale Series: Episode 1 im Test - Die Arkham-Alternative im Episoden-Check

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Der Star des Spiels: Bruce Wayne
Das Spiel mit den Erwartungen
Grundlagenarbeit

2

Fazit

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Fazit der Redaktion

Dimitry Halley (@dimi_halley)

Rein persönlich ist es für mich knifflig, über Batman - A Telltale Series zu urteilen. Liegt natürlich auch daran, dass es bisher nur eine Episode gibt. Aber vor allem fällt es mir deshalb schwer, weil ich als Batman-Fan bereits so viele Reboots und Origin-Storys zu Gothams dunklem Ritter gelesen und gesehen habe, dass ich ein Stück weit gesättigt bin. In der einen Version ist Batmans Butler Alfred jung, in der anderen ein Ex-Soldat, dann wieder ein knallharter Jeremy Irons, und den bösen Alfred gibt's auch. Irgendwann scannt man diese Reboots nur noch auf die Twists und Spins (das bitte dreimal hintereinander sagen), die es von den ganzen anderen Reboots unterscheiden. In dem Kontext zeigt Episode 1 sehr wenige wirklich frische Impulse.

Aber ich bin auf der anderen Seite auch nicht die eigentliche Zielgruppe von Telltales Batman. Das Spiel richtet sich an Adventure- und Serienfans, die mal wieder Bock auf eine gute Batman-Geschichte haben, und die sich zuletzt in den Kinofilmen Batman Begins und The Dark Knight mit den Anfangsjahren von Gothams Fledermaus auseinandergesetzt haben. Oder an Spieler, die nach den Arkham-Spielen mehr über den Menschen und den Ursprung hinter dem Batman-Mythos wissen wollen. Und in der Warte macht das Spiel meiner Meinung nach eine echt gute Figur. Trotzdem: Ob aus A Telltale Series letztlich ein wirklich herausragender neuer Batman-Kosmos werden kann, müssen die nachfolgenden Episoden zeigen - das Potenzial ist auf jeden Fall da.