Batman: Arkham Asylum - Unser Original-Test zur Epic-Gratisaktion: Immer noch eins der besten Comic-Spiele

Der Test zur PC-Version von Batman: Arkham Asylum hat uns umgehauen: Aus der Dunkelheit taucht Rocksteady auf und präsentiert das beste Comic-Computerspiel des bekannten Universums.

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Wer in ein Hochsicherheitsgefängnis einbrechen will, muss schon ganz schön irre sein. Genau wie der Joker eben. Im Actionspiel Batman: Arkham Asylum von Rocksteady lässt sich der gefährlichste Gangster Gothams von seinem Erzfeind Batman in die geschlossene Abteilung einliefern, um anschließend den Nervenheil-Knast unter seine Kontrolle zu bringen. Unser Test der PC-Version zeigt, dass Arkham Asylum ebenfalls irre ist - irre gut.

Gratis bei Epic
Weil es Arkham Asylum samt seiner beiden Nachfolger Arkham City und Arkham Knight aktuell gratis im Epic Store gibt, präsentieren wir euch hier noch einmal unseren Original-Test zum Spiel.

Comic-Look

Comic-Computerspiele werden gerne mal als simple Prügelprogramme verschrien, deren Spielspaß in erster Linie davon abhängt, wie gerne Sie den Hauptdarsteller mögen. In Batman: Arkham Asylum ist das anders. Selbst Batman-Skeptiker werden zugeben müssen: Das fängt toll an, und zwar mit einem spielbaren Intro. In der Rolle des Dunklen Ritters begleiten Sie den Joker durch den Eingangsbereich von Arkham und bekommen so ein erstes, schaurig-schönes Bild der Anstalt und ihrer Insassen.

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Der Kontrast zwischen dem wortkargen Hünen Batman und seinem Widersacher Joker könnte dabei nicht krasser ausfallen: Batman ist breit wie ein Baum und muskelbepackt wie He-Man, der Joker sieht mit seinen dünnen, schlaksigen Gliedmaßen und dem zu großen Kopf mit verschmierter Clowns-Schminke aus wie … nun ja, wie eine Comic-Figur eben. Batman: Arkham Asylum nimmt keinerlei Anlehnung an die neuen, pseudo-realistischen Batman-Filme mit Christian Bale, sondern orientiert sich an der Comic-Vorlage und zumindest ansatzweise an den krass überzeichneten Batman-Werken von Tim Burton.

Genau so muss ein Batman-Spiel aussehen. Die neuste Unreal-Engine kommt Rocksteady dabei entgegen: Der ohnehin leicht künstliche Look der Grafikmaschine passt zu Arkham Asylum wie die Faust aufs Auge.

Kampfsystem

Apropos Faust: Okay, im Kern ist Arkham Asylum immer noch ein Prügelspiel. Das Kampfsystem erscheint zunächst recht simpel. Sie müssen nur auf eine Angriffstaste hämmern und dabei von Gegner zu Gegner lenken, Batman macht die ganze Arbeit selbst.

Die Animationen sehen super aus, die Handlanger wirken aber oft wie geklont. Die Animationen sehen super aus, die Handlanger wirken aber oft wie geklont.

Dabei boxt der Dunkle Ritter nicht einfach nur um sich, sondern setzt vollautomatisch auch Füße, Knie und Ellenbogen ein. Je länger Sie eine Angriffsserie ohne Unterbrechung laufen lassen, desto mehr Erfahrungspunkte erhält Batman für die besiegten Gegner. Diese Punkte schalten nicht nur neue Kampftechniken frei, sondern werden unserem Helden nach der Keilerei auch als Gesundheitspunkte gutgeschrieben. Während eines Kampfes heilt Batman nämlich nicht. Erst wenn der letzte Mann einer Gegnergruppe am Boden ist, regeneriert sich Batmans Gesundheitsbalken wieder.

Mit der Zeit werden die Gefechte kniffliger: Blau schimmernde Feinde müssen Sie mit einer zweiten Angriffstaste abwehren, die mit Messern bewaffneten Schurken sind schließlich die härtesten Standard-Widersacher. Denen muss Batman mit einer dritten Taste zunächst seinen Umhang ins Gesicht schlagen. Dann erst taumeln die Kerle benommen zurück, und der Dunkle Ritter kann nachsetzen. So entstehen anspruchsvolle, schick choreographierte Massenschlägereien.

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