Batman: Arkham City - Samtpfote auf Verbrecherjagd

Auf der E3 hat der Entwickler Rocksteady einen weiteren spielbaren Charakter für das Actionspiel enthüllt: Außer mit Batman können wir Arkham City auch mit Catwoman unsicher machen. Beziehungsweise sicher.

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Bei Warner Interactive dreht sich derzeit alles um Superhelden, neben Batman: Arkham Cityzeigt der Publisher auf der E3 auch Green Lantern: Rise of the Manhunters, das Spiel zum Green-Lantern-Film. Uns interessiert bei unserem Standbesuch aber vorrangig der Fledermausmann, dessen erstes Abenteuer Arkham Asylumvor zwei Jahren aus dem Stand zum Action-Meilenstein avancierte. In Arkham City kehrt der gefügelte Rächer zurück – allerdings nicht alleine. Bei der E3-Präsentation enthüllte der Entwickler Rocksteady nämlich einen weiteren spielbaren Charakter: Catwoman! Wenn wir im Spiel bestimmte Punkte aufsuchen (an denen rein zufällig ein paar Katzen herumstreunen), taucht die menschliche Mieze auf.

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Dann können wir entscheiden, ob wir weiterhin Batman steuern wollen – oder eben Catwoman. Falls wir uns für Letzteres entscheiden, können wir später jederzeit an den Katzenpunkt zurückkehren und wieder in die Fledermaus-Rüstung schlüpfen.

Der Rollentausch hat spürbare Auswirkungen, Catwoman spielt sich ganz anders als Batman. Denn die sexy Leisetreterin löst ihre Probleme heimlicher und eleganter als der doch recht grobschlächtige Capeträger. Im Folgenden stellen wir die Talente der Katzenfrau vor.

Catwomans Spielstil: Beweglich und sexy

Batman: Arkham City spielt bekanntlich in einem abgeriegelten Stadtteil von Gotham City, der vom neuen Bürgermeister zum Gefängnis umfunktioniert wurde. Dementsprechend ruppig geht‘s darin zu, diverse Supergangster ringen um Einfluss – von Two-Face über den Riddler bis hin zu Poison Ivy. Und der Joker soll auch noch irgendwo unterwegs sein.

Catwomans Kostüm orientiert sich stark an den aktuellen Batman-Comics. Catwomans Kostüm orientiert sich stark an den aktuellen Batman-Comics.

Arkham City ist frei begeh-, beziehungsweise bekletterbar: Batman nutzt seinen Greifhaken, um sich an Wänden hochzuziehen oder in die Luft zu katapultieren, um dann mit ausgebreitetem Cape von Dach zu Dach zu gleiten.

Die agile Catwoman verwendet hingegen ihre Peitsche, um sich an Vorsprüngen empor zu ziehen. So erreicht sie die Dächer der Stadt und hüpft fein animiert von Gebäude zu Gebäude. Dabei erspäht sie vier Schläger, die unten auf der Straße herumlungern. Einen davon schaltet sie direkt vom Dach aus mit einer ihrer Spezialwaffen aus, der Bola. Diese beiden mit einer Schnur verbundene Kugeln schleudert sie dem Bösewicht an den Kopf, er geht zu Boden.

Den nächsten Schurken erledigt sie, indem sie ihm vom Dach aus ins Genick springt, eines der neuen Takedown-Manöver. Gleich darauf folgt ein zweites: Ein Gegner trägt einen Metallschild, also hüpft Catwoman in seinen Rücken und drückt ihn zu Boden. Wohlgemerkt alles mit der Eleganz einer ... nun ja, einer Katze, die Animationen sind butterweich. Auch, als die Mieze den letzten Schurken mit ihrer Peitsche und normalen Schlägen ausknockt.

Während Catwoman Bolas und Peitsche einsetzt, schleudert Batman unterschiedliche Batarangs. Während Catwoman Bolas und Peitsche einsetzt, schleudert Batman unterschiedliche Batarangs.

In der E3-Mission sucht Catwoman nach einem Safe, in dem die wichtigsten Besitztümer der Ex-Insassen des Gefängnisses Arkham Asylum lagern. Hierzu klettert die agile Dame erstmal in die Kanalisation hinab.

Dort entdeckt sie einen Durchgang zu einem Raum mit mehreren Monitoren, die Überwachungsbilder von einem Tresor zeigen. Logisch: Da muss die Katzenfrau rein. Was aber nur geht, wenn sie den Wächtern des Safes drei Schlüsselkarten abnimmt.

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