Battalion 1944 - Waffen als Ressourcen: So clever ist der wichtigste Spielmodus

Auf der Gamescom haben wir uns von den Battalion-1944-Entwicklern ihren zentralen Spielmodus erklären lassen - und der ist mal wirklich innovativ.

Wer in Battalion 1944 mit dem Scharfschützengewehr loszieht, sollte auch treffen. Sonst ist die Knarre schnell wieder weg. Wer in Battalion 1944 mit dem Scharfschützengewehr loszieht, sollte auch treffen. Sonst ist die Knarre schnell wieder weg.

Im Rahmen der Gamescom 2017 in Köln haben uns die Entwickler des Weltkriegs-Shooters Battalion 1944 spannende Infos über den wichtigsten Spielmodus von Battalion verraten. Die Jungs und Mädels von Bulkhead Interactive haben sich da etwas ganz besonderes einfallen lassen.

Denn die noch namenlose Spielart unterscheidet sich grundlegend von den bisher spielbaren Team-Deathmatch-Runden und erinnert ein wenig an Counter-Strike. Jedem Team steht zu Beginn einer Partie ein Pool aus sämtlichen Waffen der jeweiligen Fraktion zur Verfügung - also Sniper-Gewehre, MGs, Schrotflinten und mehr. Jede Runde kann man Knarren aus diesem Arsenal mitnehmen, verbraucht sie allerdings dabei. Stirbt ein Spieler, ist die Waffe für das Team verloren.

Battalion 1944 - Pre-Alpha-Fragmovie zeigt cineastische Action Video starten 1:22 Battalion 1944 - Pre-Alpha-Fragmovie zeigt cineastische Action

Taktische Knarrenwahl

Das hat eine Reihe von Auswirkungen, erklären die Macher: »Wir möchten, dass man sich nicht nur auf eine Waffengattung spezialisieren kann. Du kannst nicht jede Runde eine Sniper nehmen und dich verschanzen, denn irgendwann ist einfach keine mehr verfügbar. Gleichzeitig eröffnet es neue Optionen: Ein Team kann sich absprechen und komplett mit Schrotflinten ausgestattet einen Sturmangriff wagen und sich in den Nahkampf stürzen.«

Clevere Teams behalten stets auch die Waffen der Gegner im Blick . »Hat das Gegnerteam fast komplett Sniper gespielt in der letzten Runde? Dann werden sie diese Runde vermutlich auf eine andere Waffe zurückgreifen müssen«, so Produzent Joe Brammer. »Es ist eine taktische Komponente, fast wie bei einem Kartenspiel

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Battalion wird billig!

Spielbar war der neue Modus leider noch nicht. Dafür gab es neue Infos zum Release-Termin und zum Preismodell. »Wir wollen wirklich günstig sein. Billiger als Overwatch«, sagt Brammer. »Aktuell peilen wir einen Kaufpreis von etwa 11 US-Dollar an.« Zusätzlich sollen Loot-Crates und Mikrotransaktionen die Entwicklung weiter finanzieren. Was genau in den Kisten steckt, ist jedoch noch nicht bekannt.

Als Releasetermin nennt Brammer grob Anfang 2018. Aktuell läuft die Closed Alpha, für den Jahresverlauf ist aber auch eine Open Beta geplant.

Battalion 1944 war Anfang 2016 sehr erfolgreich via Kickstarter finanziert worden und setzt auf klassisches Shooter-Feeling im Stil von Call of Duty 2 oder Medal of Honor.

Battalion 1944 - Kleine Gameplay-Schnipsel und Publisher-Update im Trailer Video starten 3:42 Battalion 1944 - Kleine Gameplay-Schnipsel und Publisher-Update im Trailer

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