Battlefield 4 - Electronic Arts will nicht aufgeben, bevor Call of Duty nicht geschlagen ist

Niemals aufgeben - so lautet offensichtlich das Motto von Electronic Arts, wenn es um den Kampf um die Krone des Shooter-Genres geht. Laut Patrick Soderlund möchte man die Battlefield-Reihe solange ins Feld schicken, bis Konkurrent Call of Duty in die Schranken verwiesen wurde.

Electronic Arts zeigt sich kämpferisch: Man möchte die Battlefield-Reihe solange fortführen, bis Call of Duty geschlagen ist. Electronic Arts zeigt sich kämpferisch: Man möchte die Battlefield-Reihe solange fortführen, bis Call of Duty geschlagen ist.

Bereits seit einigen Jahren bekriegen sich die beiden Publisher Activision und Electronic Arts nun schon regelmäßig aufs Neue um die Vorherrschaft im Shooter-Genre.

Während Activision seit jeher neue Ableger seiner Shooter-Reihe Call of Duty ins Feld führt, hat sich Electronic Arts zeitweise an einem Wechselspiel zwischen Medal of Honor und Battlefield versucht. Nachdem sich die beiden Neuauflagen erstgenannter Marke jedoch eher schlecht als recht schlugen, setzt das Unternehmen nun alles auf die Battlefield-Karte - und zwar solange, bis Call of Duty endlich unterlegen ist, wie videogamer.com Bezug nehmend auf jüngst durch Patrick Soderlund getätigte Aussagen berichtet.

In der neuesten Ausgabe des britischen Videospielmagazins MCV äußert der Executive-Vice-President von EA Games die Vermutung, dass Activision Battlefield 3 vielleicht noch nicht als ernsthaften Konkurrenten wahrgenommen habe, er sich jedoch sicher sei, dass die Konkurrenz Battlefield 4 nun nicht mehr unterschätzen werde.

»Vielleicht haben sie uns nicht so sehr auf dem Schirm gehabt, als wir Battlefield 3 entwickelt haben. Aber ich kann Ihnen sagen, dass sie jetzt über uns nachdenken. Sie müssen es. Wir haben eine Delle im FPS-Markt hinterlassen und ihnen Marktanteile abgeluchst. Und ich werde nicht aufgeben, bis ich nicht die Nummer eins bin und ich werde sicherstellen, dass ich irgendwann die Nummer eins sein werde.«

Electronic Arts investiere in diesem Jahr Tonnen an Geld in die Veröffentlichung von Battlefield 4 und das Entwicklerteam bringe sich selbst jedes Jahr erneut an die eigenen Grenzen, um großartige Spiele zu machen, so Soderlund weiter. Und er selbst wolle den Kunden immer das Beste geben, was er zu bieten habe.

Zudem verdeutlicht Soderlund noch einmal, dass er eine reelle Chance auf die Marktführerschaft für die Battlfield-Reihe sieht: Er würde sicherlich nicht ankündigen, die Nummer eins werden zu wollen, wenn dieses Ziel nicht erreichbar wäre.

Bei Activision dürfte diese Kampfansage mittlerweile angekommen sein. Battlefield 3 hat sich innerhalb des ersten Monats nach seiner Veröffentlichung mehr als fünf Millionen Mal verkauft. Es wird davon ausgegangen, dass der Shooter dem Konkurrenztitel Call of Duty: Modern Warfare 3 damals signifikante Marktanteile abgenommen hat. Wer dieses Jahr die Nase vorn haben wird, zeigt sich gegen Ende des Jahres: Battlefield 4 erscheint hierzulande am 31. Oktober 2013. Call of Duty: Ghosts folgt am 5. November 2013.

Battlefield 4 vs. Call of Duty: Ghosts - Grafikvergleich der zwei Edel-Shooter Video starten 5:06 Battlefield 4 vs. Call of Duty: Ghosts - Grafikvergleich der zwei Edel-Shooter

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