Electronic Arts möchte das bisher bei seinen Spielen praktizierte DLC-Modell überdenken. Das hat der Konzern im Rahmen der Bekanntgabe seiner aktuellen Geschäftsergebnisse mitgeteilt. Konkret geht es um das bereits veröffentlichte Battlefield 1 und das noch kommende Star Wars: Battlefront 2.
Offenbar möchte man sich vom lange etablierten Modell des klassischen Season-Passes verabschieden. Blake J. Jorgensen äußerte sich zu den konkreten Plänen zwar nur kryptisch und wenig ausführlich, ließ allerdings durchblicken, dass DLCs in Zukunft deutlich an Relevanz einbüßen sollen.
Neue Inhalte für alle Spieler?
Laut Jorgensen sollen sehr viele der kommendden Inhalte für die breite Community rund um Battlefield 1 verfügbar gemacht werden und nicht mehr nur für Besitzer eines kostenpflichtigen Season-Passes. Was genau das heißt, bleibt erst einmal offen. Der EA-Manager antwortete damit auf die Frage eines Investors nach der Attach-Rate, also den Umsätzen mit »sekundären Gütern« wie Add-ons und DLCs.
Außerdem sollen die »Dienste im Zusammenhang mit DLCs« weiterentwickelt werden. Die Rede ist hier von einer Art Event-getriebenem Live-Service-Gameplay, das sich von den bisherigen simplen Zusatz-Inhalten abheben soll.
Weiter konkretisiert hat Jorgensen das nicht. Allerdings scheint man sich mit dem DLC-Modell ein wenig an Ubisoft zu orientieren. Dessen DLC-Modell rund um Rainbow Six: Siege kommt bei vielen Spielern äußerst gut an. Grundlegende Gameplay-Erweiterungen wie Maps und Charaktere könnten sich Spieler dort mit In-Game-Währung freispielen - oder wahlweise auch kaufen.
Ubisofts DLC-Zukunft: »Hoffentlich lernen andere Publisher davon«
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