Seite 2: Battlefield 2 im Test - Der beste Multiplayer-Shooter

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Rang und Namen

Wer Commander wird, hängt vom Dienstgrad ab: Gefechte, an denen Sie teilnehmen, werden von einem Online-Rangsystem ausgewertet. Für jeden Feind, den ein Spieler ausschaltet, erhält er einen Punkt. Das ist soweit nichts Neues.

Wenn Sie genug Punkte gesammelt haben, schalten Sie zusätzliche Waffen frei und bekommen Orden und Abzeichen. Wenn Sie genug Punkte gesammelt haben, schalten Sie zusätzliche Waffen frei und bekommen Orden und Abzeichen.

In Battlefield 2 gibt’s darüber hinaus aber auch Belohnungen für Teamarbeit. Hier hat Dice vom Konkurrenten Joint Operations abgeschaut: Wenn Sie zum Beispiel als Hubschrauberpilot Mitspieler herumkutschieren oder einem bedrängten Kameraden zu Hilfe eilen, gibt’s Assistenzpunkte. Die Werte werden addiert, in eine Online-Rangliste eingetragen und in militärische Dienstgrade übersetzt. Wenn sich zwei Spieler gleichzeitig für den Commander-Posten bewerben, erhält der Ranghöhere den Vortritt. Anstellung auf Lebenszeit ist das aber noch lange nicht: Jeder Spieler darf einmal alle zwei Minuten zur Meuterei aufrufen. Wenn sich dann die Hälfte des Teams gegen den Commander auflehnt, ist er weg vom Fenster. Er kann sich erst nach fünf Minuten wieder um den Posten bewerben.

Video starten 4:39

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Die glorreichen Sieben

Bevor Sie sich der Wahl zum Commander stellen, suchen Sie eine Soldaten-Klasse aus. In Battlefield 2 gibt’s sieben davon: Der Sturmsoldat bildet das Rückgrat der drei Armeen. Mit seinem Granatwerfer hat er’s bevorzugt auf feindliche Infanterie abgesehen. Für Fahrzeuge ist der Panzerfaustschütze zuständig. Seine Maschinenpistole ist zwar schwächer als die Sturmgewehre der Kollegen, seine lenkbaren Raketen lehren dafür Panzerfahrern das Fürchten: Gerät ein Vehikel in das Visier der Panzerfaust, ertönt ein bedrohliches Zirpen.

Buggies haben zwei MGs an Bord. Dem Panzer macht das allerdings keine Angst. Buggies haben zwei MGs an Bord. Dem Panzer macht das allerdings keine Angst.

Völlig unerwartet schlägt hingegen der Special Forces Soldat zu. Der heftet hochexplosives C4 an Fahrzeuge und zündet es aus sicherer Entfernung per Funk. Als wir etwa neben einer Brücke auf der Lauer liegen, warnt uns der Commander vor heranrollenden Panzern. Wir flitzen auf die Überführung, legen fünf Sprengladungen aus und verstecken uns mit dem Fernzünder unter der Brücke. Als wir über uns Ketten knirschen hören, drücken wir den Auslöser. Böse Überraschung: Die Brücken in Battlefield 2 sind zerstörbar! Zwei brennende Panzer und Tonnen von Geröll stürzen auf unseren Trupp herab...

Schocktherapie

Nicht nur Brücken, sondern auch die Spielsachen des Commanders sind Ziel der Special Forces: Radar, Artillerie und Drohnen-Kontrollstation stehen auf den Karten herum. Werden die gesprengt, fällt das jeweilige Hilfsmittel aus – bis ein Pionier vorbei kommt. Der bringt Fahrzeuge und Installationen wieder auf Vordermann.

Der Feind greift an! Ein Havoc-Helikopter schießt unsere Stellung sturmreif, dann setzt feindliche Infanterie nach. Wir werden zurückgedrängt, unsere Flagge senkt sich. Der Feind greift an! Ein Havoc-Helikopter schießt unsere Stellung sturmreif, dann setzt feindliche Infanterie nach. Wir werden zurückgedrängt, unsere Flagge senkt sich.

Um verletzte Soldaten kümmert sich hingegen der Sanitäter. Der wohl wichtigste Kämpfer aus Battlefield 1942 fehlte in Battlefield Vietnam, hat aber im Urlaub dazugelernt: Mit seinem Defibrillator ruft er getötete Kameraden ins Leben zurück. Der Sani verteilt außerdem Erste-Hilfe-Pakete – Medizinschränke wie in Battlefield 1942 gibt’s nicht mehr. Auch Munitionskisten suchen Sie vergebens. Stattdessen sorgen Versorgungssoldaten für Nachschub: Die stecken ihren Kameraden Patronengürtel zu. Munition kann der Scharfschütze nicht genug bekommen, denn abgelegene Plätzchen mit freiem Schussfeld gibt’s in Battlefield 2 zu genüge: Hochhäuser, Schornsteine, sogar Baukräne dienen als perfekte Sniper-Positionen.

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