Grafikqualität
Die Voreinstellungen der Grafikoptionen unterscheiden sich in ihren optischen Auswirkungen trotz spürbar variierendem Hardware-Hunger recht wenig. Bei »Low« stört vor allem die nicht vorhandene Kantenglättung und die stimmungslose Beleuchtung, gut zu sehen an den hinteren Hochhäusern und der Vegetation. Ab der Einstellung »Medium« sieht Battlefield 4 aber bereits wieder gewohnt gut aus. Mit der Einstellung »High« ändert sich vor allem die Beleuchtung, das Bild wirkt noch ein wenig plastischer. Die Einstellung »Ultra« schließlich glättet noch die letzten Pixeltreppen an schrägen Kanten und bietet zudem noch detailliertere Schatten.
Effektqualität
Bei der Darstellung der Effekte ändert sich mit den verschiedenen Stufen vorranging die Dichte des Rauchs und die Anzahl der kleinen, umherfliegenden Partikel. Besonders deutlich wird der der Unterschied der diversen Einstellungen beim Betrachten von Feuer oder Explosionen.
Schattenqualität
Die Änderung der Grafikeinstellungen ist bei den Schatten noch mit am deutlichsten: »Low« und »Medium« zeichnen nur verschwommene Schattenumrisse auf die Umgebung, mit »High« und vor allem »Ultra« lassen sich bei den Schatten von Bäumen auch einzelne Blätter unterscheiden und die Darstellung wirkt deutlich realistischer.
Kantenglättung
Bei der Kantenglättung haben wir zwei Optionen zur Verfügung: Neben der verzögerten Kantenglättung, welche die Multi-Sample-Kantenglättung (MSAA) regelt und einzelne Polygonkanten glättet, gibt es noch das sogenannte »Postprocessing Antialiasing«. Hierbei wird das fertig berechnete Bild zusätzlich durch einen Filter kontrastbasiert glattgeschmirgelt, was stellenweise aber eher an einen leichten Unschärfeeffekt erinnert. MSAA verringert die Treppchenbildung dagegen ohne Unschärfe, kostet aber auch viel Leistung. Bei zusätzlich aktiviertem Post-Antialiasing werden Kanten zwar subjektiv noch stärker geglättet, dafür verschwimmen die Texturen aber auch etwas.
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