Battlefield 4 - Definitiv ohne offizielle Unterstützung von Modifikationen

Spielentwickler DICE hat offiziell bestätigt, dass der hauseigene Militär-Shooter Battlefield 4 definitiv ohne Mod-Support wird auskommen müssen. Man könne nicht ausreichend Teile der Engine freigeben, ohne gleichzeitig auch Schutz vor Cheatern und Hackern zu gewährleisten, heißt es.

In einem aktuellen Interview mit pcgamer.com ließ sich Karl-Magnus Troedsson, seines Zeichens General-Manager beim schwedischen Entwickler-Studio DICE, noch einmal über den hauseigenen Shooter Battlefield 4 aus. Dabei sprach er unter anderem über die potentielle Mod-Unterstützung und erteilte der bei dieser Gelegenheit erneut eine klare Absage:

»Das ist eine Frage, die uns in regelmäßigen Abständen gestellt wird. Dabei gebe ich euch immer dieselbe Antwort und die Community fängt an, mich zu beschimpfen. Wir erhalten dieses Feedback und wir nehmen das Ganze auch zur Kenntnis. Auch wir würden natürlich gerne mehr Inhalte sehen, die von den Spielern erschaffen wurden. Aber wir würden es niemals anbieten, wenn wir uns nicht zu 100 Prozent sicher sind, dass wir es auch hinbekommen.«

Man müsse die richtigen Werkzeuge zur Verfügung stellen können, und hier ergebe sich eben das Problem, dass man nicht mehr die entsprechende Sicherheit gewährleisten könne, wenn man zu viele Teile der Engine offenlege, so Troedsson weiter:

»Wir müssen die richtigen Tools zur Verfügung stellen können. Und hinsichtlich der Teile der Engine, die wir freigeben, müssen wir die entsprechende Sicherheit gewährleisten können. Wenn es um Battlefield 4 geht, verfolgen wir keine Pläne hinsichtlich der Mod-Unterstützung. Das muss ich klipp und klar sagen. So etwas gibt es dort nicht.«

Hierzulande wird Battlefield 4 Ende Oktober für den PC, die PlayStation 3 und die Xbox 360 erscheinen. Umsetzungen für die beiden Next-Gen-Konsolen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

Gamewatch: Battlefield 4 - Detaillierte Analyse der E3-Multiplayer-Demo Video starten 19:35 Gamewatch: Battlefield 4 - Detaillierte Analyse der E3-Multiplayer-Demo

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