Seite 2: Battlefield Vietnam im Test - Der zweite Teil der Multiplayer-Serie

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Singles unerwünscht

Assault-Karte: Die Amerikaner im Norden müssen unter Zeitdruck alle vietnamesischen Stellungen erobern. Assault-Karte: Die Amerikaner im Norden müssen unter Zeitdruck alle vietnamesischen Stellungen erobern.

Schwach: Battlefield Vietnam hat keine Solo-Kampagne mehr. Zwar können Sie jede Map mit bis zu 63 Bots spielen, doch das ist allenfalls zu Trainingszwecken akzeptabel. Ursprünglich waren sowohl eine Kampagne als auch so genannte Challenges geplant. Darin hätten Sie bestimme Aufgaben lösen müssen, etwa per Kampfjet Checkpoints abfliegen oder 20 Gegner nur mit dem Messer erledigen. Beide Modi waren in einer von uns gespielten früheren Fassung enthalten, für die Verkaufsversion mussten sie aus Zeitgründen raus. Per Patch sollen sie nach Veröffentlichung nachgeliefert werden.

Knarre und Messer

Ohne Teamwork geht in Battlefield Vietnam nichts, die vier Soldatenklassen des Spiels übernehmen jeweils spezielle Aufgaben. Grundsätzlich sind die Berufe bei US-Armee und Vietcong gleich: Normale Rekruten preschen mit dem Sturmgewehr vor, während Spezialisten für schwere Waffen per Raketenwerfer gegnerische Panzer aufhalten.

Diese Brücke bewacht ein Bot per Scharfschützengewehr. Diese Brücke bewacht ein Bot per Scharfschützengewehr.

Ingeneure reparieren Fahrzeuge oder stellen Mörser auf. Mit ihrem Scharfschützengewehr nehmen Scouts von weitem Gegner ins Visier. Mit den ersten beiden Klassen können Sie bedenkenlos an die Front stürzen, die zwei letzteren bleiben lieber im Hintergrund. Für jeden Beruf stehen zwei so genannte Kits zur Auswahl, vorgefertigte Ausrüstungspakete. Damit legen Sie sich zum Beispiel als Großkaliber-Fachmann der Amerikaner auf Panzerfaust oder Maschinengewehr fest. Die Wahl sollten Sie vom Kampfgebiet abhängig machen: Auf manchen Karten sind die Feinde hauptsächlich in Panzern unterwegs, dort ist das MG eher nutzlos.

Auf jeder Karte stehen sich andere Truppenteile gegenüber: Mal kämpfen US-Special-Forces gegen die NVA, mal treffen Marines auf Vietcong. Je nach Einheit ändern sich dann Uniformen sowie Kleinigkeiten der Ausrüstungs-Kits, etwa die Pistole des Ingenieurs.

Vier Klassen für Charlie

Obwohl sich die Nordvietnamesische Armee (NVA) in dieselben Klassen unterteilt wie die der USA, gibt es doch genügend Unterschiede.

An der Kette schleppen wir einen angeschlagenen Jeep. An der Kette schleppen wir einen angeschlagenen Jeep.

Die Vietnamesen kämpfen mit älteren russischen Waffen und nutzen Guerilla-Taktiken. Ein NVA-Ingenieur kann grundsätzlich dasselbe wie sein US-Kollege, baut jedoch zusätzlich Gruben mit angespitzten Stäben, den Pungi-Sticks. Bei unvorsichtigen Soldaten haben diese Fallen in den Testspielen wahre Schimpfkanonaden ausgelöst. Der Vietcong-Techniker vermint Fahrzeuge - wer damit losfährt, stirbt auf der Stelle.

Für alle Klassen beider Seiten gilt: Die Ausrüstung beeinträchtig die Bewegungsfähigkeit der Männer: Ein Scout kommt aus dem Stand schneller vom Fleck als Panzerfaust-Träger. Die Endgeschwindigkeit ist jedoch bei allen gleich.

Spaß ab zehn

Im Test haben wir schnell gemerkt: Seine Vorteile spielt das Klassensystem erst mit mindestens fünf Kontrahenten pro Seite richtig aus. Zwar machen auch Duelle mit weniger Spielern Laune, doch dann ist es sinnvoll, sich auf die beiden reinen Kampfklassen zu beschränken.

Vor Napalm-Angriffen sind beide Seiten nur in Gebäuden sicher. Vor Napalm-Angriffen sind beide Seiten nur in Gebäuden sicher.

Gefallene Soldaten hinterlassen ein Grab mit ihrer Bewaffnung, die Sie per Tastendruck aufheben dürfen. Dadurch können Sie Feindwaffen erobern oder blitzschnell die Klassen wechseln: Scout Markus sieht sich plötzlich Patricks Panzer gegenüber. Ein Glück, dass Kamerad Michael bei seinem Ableben eine Panzerfaust hinterlassen hat. Markus schnappt sich das Rohr und schickt Patrick in den GI-Himmel.

Den kompletten Test zu Battlefield Vietnam finden Sie in GameStar-Ausgabe 04/2004oder online im Heftarchiv als pdf.

PDF (Original) (Plus)
Größe: 3,3 MByte
Sprache: Deutsch

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