Scharfschützen müssen sich in Battlefield 1 an einige Neuerungen gewöhnen. Die neuen Sniper-Gewehre verfügen alle über eine eigene optimale Reichweite, die bestimmt in welchem Bereich Gegner am effektivsten getroffen werden können. Ist der Gegner zu nahe oder zu weit entfernt, bewirkt die Waffe nicht den vollen Schaden. Wo diese optimale Reichweite bei jeder Waffe liegt, lässt sich anhand von einem Damage Drop-Graphen ablesen, den das Spiel anzeigt.
Wie links im Screenshot zu sehen, gibt es unter der Anzeige des Damage Drops noch einen weiteren Graphen, der den Bullet Drop der jeweiligen Waffe beschreibt. Die abgeschossenen Kugeln sollen im Laufe ihres Fluges immer stärker von der Schwerkraft beeinflusst werden und sich zunehmend dem Boden nähern. Dadurch soll das Snipern auf große Distanz schwieriger werden.
Bullet Drop noch ausbaufähig
Allerdings fiel in der Beta auf, dass der Effekt des Bullet Drops im Vergleich zu früheren Battlefields wesentlich geringer ausfällt und somit noch kein großes Hindernis darstellt. EA kann aber bis zum Release ja noch ein wenig nachbessern.
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In der Beta waren zunächst drei Scharfschützen-Gewehre spielbar, die sich auch erfreulich unterschiedlich angefühlt haben. Das russische 1895 konnte mit und ohne Visier genutzt werden und war gut für mittlere Distanzen geeignet. Das deutsche Mauser Gewehr 98 bot zwei verschiedene Visiere und eignete sich für weite Distanzen. Und das britische 1907 SMLE MK 3 Lee-Einfield war besonders auf kürzere Distanz effektiv und ließ sich nur über Kimme und Korn nutzen.
Im folgenden Video analysiert Youtuber »Westie« die Scharfschützengewehre, ihre Munition und die Statistiken in Battlefield 1.
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