Ein Grund für die große Beliebtheit von Battlefied 2 war auch die Möglichkeit eigene Inhalte über die Mod-Tools herzustellen. Projekte wie »Forgotten Hope 2« oder »Desert Conflict« haben ihren Teil dazu beigetragen, dass Battlefield 2 noch heute bei vielen Spielern hoch im Kurs steht.
Wie nun aber bekannt wurde, wird Battlefield 3 diese Möglichkeit nicht bieten. In einem Interview erklärte Executive Producer Patrick Bach, dass die neue Frostbite 2.0-Engine sehr komplex sei und die Entwicklung von Mod-Tools zu viele Ressourcen erfordern würde, die sie lieber in die Perfektionierung des Spiels stecken wollen. Somit sind Mod-Tools zum Release des Multiplayer-Shooters für's erste vom Tisch. Wie es in den Monaten nach dem Release aussieht, bleibt bislang noch abzuwarten.
Sicherlich wird in diese Entscheidung auch die Überlegung eingeflossen sein, dass man eventuell irgendwann doch Geld für zusätzliche Maps und Inhalte verlangen möchte. Dabei hatte DICE vor rund zehn Monaten noch verkündet, dass sie niemals Geld für Maps nehmen werden. Bleibt abzuwarten, ob sie diesem Grundsatz auch bei Battlefield 3 treu bleiben werden.
» Video über die technischen Möglichkeiten der Frostbite 2.0-Engine
Weitere Informationen rund um Battlefield 3, erfahren Sie in der Titelstory in der kommenden Ausgabe der GameStar 04/2011, die am 23. Februar erscheint.
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