Seite 2: Battleforge - Revolution im Strategie-Genre?

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Karten ausspielen

Wer seine Spezialmanöver-Karten klug einsetzt, kann den Ausgang einer Schlacht beeinflussen. Wer seine Spezialmanöver-Karten klug einsetzt, kann den Ausgang einer Schlacht beeinflussen.

Haben Sie Ihre Karten zusammengestellt und eine Mission ausgewählt, wechselt das Spiel zum Echtzeit-Schlachtfeld. Doch statt genreüblich Gebäude zu errichten und Soldaten auszubilden, wählen Sie die gewünschte Karte aus dem am unteren Bildschirmrand platzierten Deck und aktivieren (»wirken«) sie per Mausklick. Prompt fliegt diese aufs Spielfeld und verwandelt sich in den gewünschten Truppentyp - zum Beispiel eine Gruppe Bogenschützen oder Spezialeinheiten wie den haushohen Juggernaut, der mit seinem meterlangen Horn selbst dickste Mauern mühelos niederreißt. Bedachtes Vorgehen entscheidet dabei über Sieg oder Niederlage. Denn zum einen haben mächtige Karten eine längere Abklingzeit, zum anderen verlangen manche Truppentypen eine von vier Tech-Stufen, die Sie nur durch das Erobern bestimmter Gebäude erhöhen.

Wer denkt, dass hier in Sachen Taktik schnell die Luft raus ist, sei eines Besseren belehrt: Battleforge will durch Karten, die Sie als Belohnung für absolvierte Quests oder das Erledigen besonders starker Gegner erhalten, dauerhaft motivieren und zusätzliche strategische Möglichkeiten erlauben. Klar, dass dabei sofort die Trading-Card-Suchtspirale greift: Es gibt immer eine noch bessere Karte - und die werde ich finden!

Karten verbinden

Ein großes Koop-Gefecht in seiner vollen Pracht. Es soll aber auch Deathmatch-Geplänkel geben. Ein großes Koop-Gefecht in seiner vollen Pracht. Es soll aber auch Deathmatch-Geplänkel geben.

Battleforge bietet sowohl PvP- als auch kooperative Missionen für bis zu zwölf Spieler. Während sich EA Phenomic bislang weder zu den Deathmatch-Scharmützeln noch zur geplanten Karten-Anzahl äußert, verriet der Entwickler immerhin ein paar spannende Infos zum Koop-Modus. Beispielsweise gilt es in einer Mission, ein Monument vor anstürmenden Schattenkreaturen zu verteidigen. Was einfach klingt, ist in Wahrheit eine vielschichtige Aufgabe. Denn während Team 1 (kann aus bis zu drei Teilnehmern bestehen) nach einer einleitenden Zwischensequenz in Spielegrafik bereits vor Ort ums nackte Überleben und die Erhaltung des Relikts kämpft, muss sich Team 2 erst noch zu seinen Kameraden durchschlagen. Team 3 und 4 hingegen sollen am anderen Ende der Karte (oder gar in einem ganz anderen Level) den Anführer der Schattenwesen aufspüren und vernichten - erst dann versiegt die Flut der Angreifer.

Natürlich kommt es dabei auf das perfekte Zusammenspiel aller Teilnehmer an. So gilt es in diesem Fall, den Boss erstmal im Nahkampf abzulenken, da der einerseits ständig neue Skelette erschafft und andererseits durch ein Energiefeld vor Beschuss geschützt ist. Parallel muss sich ein Verbündeter um die gegnerischen Heiler kümmern, die ihrem Chef mit Unterstützungszaubern zur Seite stehen - Instanzbosse à la World of Warcraft lassen grüßen.

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