Erstmalig in dem bereits vier Jahre andauernden Kartellrechtsprozess gegen Microsoft hat Firmen-Mitbegründer Bill Gates den Zeugenstand erklommen (wir haben berichtet) -- bislang stand dem Gericht nur ein Videokommentar zur Verfügung, da Gates weitere Aussagen verweigert haben soll. Laut unserem Schwestermagazin PCWelt, nutzte er die Gelegenheit, um Gericht und Öffentlichkeit vor den Konsequenzen eines -- wie von den neun klagenden Bundesstaaten geforderten -- modularen Windows zu warnen. Angeblich seien Internet Explorer und Media Player unentbehrliche Bestandteile des Betriebssystems. Sollten sich die Kläger vor Gericht durchsetzen, müsse Microsoft das Produkt Windows vom Markt nehmen, drohte Gates. Die von den neun Bundesstaaten geforderte Offenlegung bestimmter Windows-Quellcode-Passagen und die Notwendigkeit eines vom Internet Explorer unabhängigen Betriebssystem, wies der Firmengründer zurück. Die Befragung soll heute weitergeführt werden.
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