Bioshock - Ursprünglich anders geplant

Der Entwickler von Bioshock öffnen den »Giftschrank« und zeigen erste Entwürfe für das Spiel.

Der Ego-Shooter Bioshock war zu Beginn seiner Entwicklungsphase ganz anders geplant als es das fertige Spiel dann geworden ist. Das geht aus Dokmenten hervor, die der Entwickler Irrational Games auf seiner Website veröffentlicht hat. Das sogenannte Pitch-Dokument diente 2002 dazu, einen Publisher und Investoren für das Spiel zu finden. Dazu legte das Studio seine damalige Planung für Bioshock in einer Info-Mappe offen. So zeigt sich, dass der Shooter anfangs noch leicht anders geplant war.

Der Held sollte damals noch Carlos Cuello heißen und nicht Jack. Carlos sollte auch anders als Jack nicht zufällig in den Geschehnissen von Bioshock landen, sondern wird gezielt angeheuert, um die einen mysteriösen Religionskult zu infiltrieren und eine reiche Erbin zu retten.
Außerdem sollte das Spiel auf einer vermeintlich unbewohnten Insel mit einem großen unterirdischen Forschungskomplex spielen. Daraus wurde dann aber im Laufe der Entwicklung die Unterwasserstadt Rapture, die an der Wasseroberfläche nur durch einen Leuchtturm zu sehen ist.

Besonders interessant: In dem Dokument ist von einem Mehrspieler-Modus die Rede. Den gab es aber dann erst in Bioshock 2.

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